Hannover 96

96 plant keinen Umbruch – Wird Slomka neuer Manager?

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Bei Hannover 96 will man sich im Sommer für einen erneuten Anlauf auf den Bundesliga-Aufstieg neu aufstellen. Mirko Slomka soll laut „Bild“ Favorit auf die Nachfolge von Manager Gerry Zuber sein. Einen großen Umbruch  plant Neu-Trainer Jan Zimmermann dem „Sportbuzzer“ zufolge allerdings nicht.

96 plant mit drei weiteren Neuzugängen

Die Transferplanungen beim Zweitligisten laufen mittlerweile auf Hochtouren. Mit Sebastian Ernst und Sebastian Stolze konnte man bereits zwei ablösefreie Spieler für die kommende Saison an Land ziehen. Außenstürmer Stolze kommt von Jahn Regensburg und Mittelfeldmann Ernst wurde von Aufstiegskandidat Greuther Fürth verpflichtet. Für Klub-Boss Martin Kind steht allerdings fest, dass die Niedersachsen noch zwei bis drei Transers tätigen wollen. Kind legt den Fokus dabei wohl vor allem auf die Verpflichtung eines defensiven Mittelfeldspielers.

Zimmermann, erst kürzlich als neuer Coach vorgestellt, forciert derweil keinen großen Umbruch. Der 41-Jährige möchte, dass der Großteil der aktuellen Mannschaft zusammen bleibt und sich diese, wie zuletzt die Ligakonkurrenz aus Bochum oder Kiel, vor allem durch Kontinuität zu einem ernsthaften Aufstiegskandidaten entwickelt.

Kehrt Slomka nach Hannover zurück?

In Sachen Transfers darf Manager Zuber offenbar schon nicht mehr mitsprechen. Obwohl der Vertrag des Österreichers noch bis 2023 läuft, gilt sein Aus als beschlossene Sache. Kind scheint bereits mit potenziellen Nachfolgern gesprochen zu haben. Unter anderem sollen der Schweizer Fredy Bickel sowie Jochen Kientz, aktuell Manager von Drittligist Waldhof Mannheim und Jochen Schindelmeiser (ehemals Sportchef in Stuttgart und Hoffenheim) allesamt schon Verhandlungen mit der 96-Seite geführt haben.

Topfavorit auf den Manager-Posten dürfte mit Slomka aber ein alter Bekannter sein. Der 53-Jährige ist momentan vereinslos und kennt die Roten sehr gut. Von 2001 bis 2004 war er in Hannover unter Ralf Rangnick als Co-Trainer tätig, zwischen 2010 und 2013 folgten dann überaus erfolgreiche Jahre als Cheftrainer. In Niedersachsens Landeshauptstadt versuchte er sich im Sommer 2019 dann ein weiteres Mal als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie, wurde damals jedoch nach nur nur vier Monaten und 13 Spielen mit einem schwachen Punkteschnitt von 1,08 wieder entlassen.

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