Aufsteiger Hannover 96 ist in der laufenden Bundesliga-Saison ungeschlagen. Das soll auch heute Abend so bleiben, wenn das Team von André Breitenreiter beim SC Freiburg zu Gast ist. Der Trainer der 96er stand im Vorfeld der ‚SPORTBILD‘ Rede und Antwort.
Aus den ersten vier Spielen der Saison konnte Hannover 96 satte zehn Punkte mitnehmen. Neben der unglaublichen Effizienz ist die Unberechenbarkeit ein Grund für den Erfolg. In der SPORTBILD äußert sich 96-Coach Breitenreiter zur taktischen Variabilität: „Wir haben das Team in unterschiedlichen Grundordnungen geschult, sodass wir auf dem Platz variabel agieren. Es soll unser Anspruch sein, dass die Spieler Sicherheit in seiner Handlungsweise im jeweiligen System verinnerlichen.“
„Wir haben in der Vorbereitung in den Testspielen und im Training viel einstudiert. Im Liga-Alltag jetzt tauschen wir uns erst im Trainerteam über den Gegner aus und entscheiden, wie unser Matchplan aussieht. Wir setzen außerdem auf konsequent auf ein häufiges Videostudium“, berichtet Breitenreiter. Spielern, die „nicht der visuelle Typ“ seien, erkläre man anhand von spielnahen Situationen im Training, wie sie sich zu verhalten haben, erklärt der 43-Jährige im Interview.
Weiter schwärmt der Fußballlehrer von seinem Trainer-Team: „Ich habe mit Asif Saric und Volkan Bulut zwei hoch qualifizierte Co-Trainer an meiner Seite, deren Meinung mir sehr wichtig ist“, so der Cheftrainer der Niedersachsen. „Wir funktionieren super als Team und tauschen uns kontrovers aus“, schwärmt er. Ebenfalls freut sich Breitenreiter darüber, bald noch bessere Bedingungen zu haben: „Ich freue mich sehr, dass wir zukünftig Flutlicht am Trainingsplatz bekommen sollen. Das ist für die Wintermonate extrem wichtig.“
Aber nicht nur von den äußeren Bedingungen und seinem Trainer-Team ist der ehemalige Schalke-Coach begeistert, auch von der Mannschaft und der Einstellung der Spieler: „Der heutige Spieler hat ein hohes Bewusstsein für seinen Job und seinen Körper und weiß, dass er sich gut ernähren muss, um Topleistungen abzurufen.“
Einzig und allein der Ärger mit den Fans trübt die gute Stimmung bei den Niedersachsen. Der aus Hannover stammenden Breitenreiter zeigt kein Verständnis für den Ärger der Fans. „Die großartige Unterstützung der Fans hat uns letztes Jahr zum Aufstieg getragen“, lobt Breitenreiter die Fans. Er ergänzt jedoch: „Es ist schade, dass dieser Teil der Fans die Mannschaft derzeit nicht unterstützt. Sie hat es nicht verdient nach klasse Leistungen vor einem leeren Block zu stehen, wie etwa letzten Freitag.“
Dass man die Fans dringend braucht weiß auch André Breitenreiter. „Vielleicht hat es jetzt den Anschein, dass wir auch ohne die geschlossene Unterstützung der Fans funktionieren, aber es wird Phasen geben, in denen wir die Hilfe von außen brauchen, weil das Krägte freisetzt“, so Hannovers Cheftrainer. „Ansonsten kann uns die Atmosphäre nachhaltig schaden“, ergänzt der 43-Jährige.
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