Foto: Mika Volkmann/Bongarts/Getty Images
Bayer 04 Leverkusen ist seit mittlerweile elf Bundesligaspielen ungeschlagen und könnte am Sonntagnachmittag diese Serie ausbauen. Die Hannoveraner hingegen verzeichnen einen leichten Abwärtstrend. 96 kassierte vier der insgesamt sechs Saison-Niederlagen in den letzten sechsen Wochen. Und das obwohl Spiele gegen die TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund in dieser Zeit gewonnen werden konnten. Mit einem Sieg würde das Team von Trainer André Breitenreiter wieder näher an die internationalen Plätze rücken.
Die Hannoveraner holten bereits drei Siege aus sechs Spielen gegen Mannschaften aus der Top 7 der Liga. Beachtlich dabei: Es waren jeweils drei Heimsiege gegen den FC Schalke 04, die TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Dortmund. Die drei Niederlagen kassierten die Niedersachen allesamt in der Fremde. Auch Sportdirektor Horst Heldt sind diese guten Leistungen der Hinrunde natürlich nicht entgangen. „Das Trainerteam hat auf einem ganz hohen Niveau gezaubert. Das war wirklich eine erstklassige Leistung, denn mit 22 Punkten aus 16 Spielen konnte man so nicht rechnen“, wird der 48-Jährige im „SWP“ zitiert.
Personell tut sich im Team von Breitenreiter nicht viel im Vergleich zum Spiel unter der Woche in Berlin. Edgar Prib (Reha nach Kreuzbandriss), Felipe (Lauftraining nach Sehnenriss im Adduktorenbereich), Uffe Bech (Knieverletzung) und Jonathas (Sehnenteilriss im Oberschenkel) fehlen. Ansonsten sind alle Akteure verfügbar.
Mit dieser Devise geht es für die Werkself nach Hannover. Elf Spiele ohne Niederlage verzeichnet Bayer aktuell – nur 2009/2010 war Leverkusen noch länger ungeschlagen (24 Spiele). Trainer Heiko Herrlich zeigt sich auf der Pressekonferenz zufrieden. „Wir sind Punktetechnisch auf einem guten Weg. Das Spiel gegen Bremen am Mittwoch war sehr stark von meiner Mannschaft. Ich bin froh, dass wir endlich von unserem tiefen Kader profitieren konnten“, so der 46-Jährige. Jedoch müsse man „am Wochenende eine Top-Leistung zeigen, um weitere Punkte einzusammeln. Hannover ist enorm Heimstark“, setzt Herrlich fort.
Dabei kann die Werkself fast auf ihren gesamten Kader zurückgreifen. Zwei verletzungsbedingte Ausfälle und eine Rot-Sperre haben die Leverkusener jedoch zu beklagen: Charles Aranguiz (Muskelfaserriss in der Wade), Vladlen Yurchenko (Fußverletzung) und Wendell (Sperre) reisen nicht mit nach Niedersachsen.
Hannover 96: Tschauner – Korb, Anton, S. Sané, Ostrzolek – Schwegler, Bakalorz – Klaus, Bebou – Harnik, Füllkrug
Bayer 04 Leverkusen: Leno – Henrichs, S.Bender, Tah, Wendell – Baumgartlinger, L.Bender – Bailey, Brandt, Havertz – Volland
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