Die Zeichen für Kerk bei Hannover 96 stehen auf Abschied. Foto: Martin Rose/Getty Images
Mittelfeldspieler Sebastian Kerk hat Berichten von „Bild“ und „Transfermarkt“ zufolge keine Zukunft bei Hannover 96. Der 29-Jährige kam in der laufenden Saison erst auf 15 Zweitliga Einsätze – davon nur einer über 90 Minuten. Kerks Vertrag läuft im Sommer aus und soll nach „Bild“-Informationen nicht verlängert werden.
Der Offensivspieler war im Sommer 2021 für 50.000 Euro Ablöse vom VfL Osnabrück zu den Niedersachsen gewechselt. In seiner ersten Saison gehörte der Linksfuß mit 14 Scorerpunkten in 31 Einsätzen zu den Leistungsträgern der Roten. Mit seiner feinen Technik war Kerk bei den 96-Fans beliebt. Aus dem Umfeld gab es Kritik: Ihm mangelte es an Schnelligkeit und Zweikampfstärke. Trotzdem betonte Trainer Stefan Leitl in der Vergangenheit: „Ich halte sehr viel vom Kerki, er ist immer eine Option für uns.“
In der aktuellen Saison konnte der 29-Jährige jedoch nicht überzeugen. Unter Leitl spielte der flexible Angreifer keine Rolle und konnte sich gegen die quantitativ große Konkurrenz im Zentrum des Zweitligisten nicht durchsetzen. Zudem plagt den Linksaußen schon seit Wochen eine Entzündung im Sprunggelenk, weshalb er sich nicht für einen anderen Verein empfehlen kann.
Auf die Entscheidung, sich von Kerk zu trennen, hatte der Ausfall aber wohl keinen Einfluss, wie 96-Sportchef Marcus Mann erklärte. „Verletzungen sind immer unglücklich und kommen nie zum richtigen Zeitpunkt. Das ist nicht der ausschlaggebende Punkt. Wir kennen Kerki gut genug, um zu wissen, wie er tickt und was er kann.“
Die Hannoveraner möchten ihr Überangebot in der Offensive ausmisten. Auch wollen sie eine Verkleinerung des Kaders anstreben, um die Kosten zu senken. Nach Gael Ondoua ist Kerk wohl der zweite Spieler, dessen Abgang im Sommer feststehen. Der 29-Jährige kam in 50 Bundesligaspielen für den SC Freiburg und den 1. FC Nürnberg zum Einsatz. Außerdem bestritt er 152 Zweitligapartien für den FCN, Hannover 96, VfL Osnabrück und den 1. FC Kaiserslautern.
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