Derzeit ist Merveille Biankadi an den TSV 1860 München ausgeliehen. Planmäßig soll er auch noch eine weitere Saison für die Münchener auflaufen. Allerdings könnte der Offensivspieler vorzeitig den Abschied planen. Denn Aufsteiger Hansa Rostock liebäugelt angeblich mit einer Wiedervereinigung der beiden Parteien.
Für eine Saison spielte Biankadi von 2018 bis 2019 bei Hansa. Durch starke Leistungen in Rostock empfahl er sich für den Zweitligisten Heidenheim. Beim FCH hingegen könnte er nicht unmittelbar an die Form anknüpfen. Nach einer Leihe nach Braunschweig, schloss er sich im Vorfeld der abgelaufenen Saison dem TSV 1860 an.
In der Drittliga-Saison überzeugte Biankadi dann wieder. Der gebürtige Münchener ist für zwei Jahre aus Heidenheim geliehen. Doch womöglich platzt der Deal. Denn der 26-Jährige könnte von der alten Liebe aus Rostock gelockt werden. Wie „kicker“ berichtet, liebäugelt die Hansa mit einer Rückkehr. In Heidenheim ist er noch bis 2023 gebunden. Rostock müsste ihn also quasi aus zwei Verträge kaufen.
2019 gab man Biankadi für rund 750 Tausend Euro an Heidenheim ab. Kauft man den Flügelspieler nun zurück, dürfte der Transfer aufgrund der Konstellation kaum günstiger werden. Denn in München ist man sehr zufrieden mit der Personalie. In der abgelaufenen Saison war er an sieben Treffern direkt beteiligt.
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