Der Wechsel von Dodi Lukebakio zu der Hertha scheint unmittelbar bevorzustehen. Einigkeit mit dem Spieler besteht, nur Watford hat das Angebot des Hauptstadtklubs in Höhe von rund 20 Millionen Euro bislang noch nicht angenommen. Bis zuletzt soll laut „Berliner Kurier“ unter anderem auch Eintracht Frankfurt noch um den Stürmer mitgeboten haben. Friedhelm Funkel ist sich derweil sicher: Hertha ist eine gute Wahl für Lukebakio.
„Hertha ist ein gestandener Klub, der jetzt die Möglichkeiten hat, so einen Transfer zu tätigen. Es wäre gut, wenn er nicht gleich zu einem Top-Verein geht, wo er keine Spielpraxis bekommt. Er wollte zwar unbedingt Champions League spielen, doch bei Hertha würde er auf hohem Niveau regelmäßig zum Einsatz kommen. Das ist wichtiger“, sagt Funkel, der Lukebakio letzte Saison bei Fortuna Düsseldorf trainiert hat, nun gegenüber der „Bild„-Zeitung.
In Düsseldorf sei Lukebakio ein super Typ gewesen, der viel Spaß gemacht habe. „Er hat seine Aufgaben ernst genommen“, lobt ihn Funkel und fügt scherzhaft hinzu: „Er kommt immer gern auf die letzte Minute. Ob er noch mal eine so gute Mannschaft findet, die das geheim halten wird, das weiß ich nicht.“ Wann der Wechsel jetzt offiziell über die Bühne geht, ist derzeit noch ungewiss. Jedoch kann es sich eigentlich nur noch um eine Frage von Tagen handeln. Sicher ist auch: Schlägt Lukebakio bei der Hertha ein wie in Düsseldorf, ist der 21-Jährige eine große Verstärkung. Bei der Fortuna erzielte Lukebakio letzte Saison zehn Tore und legte vier Treffer auf.
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