Hertha BSC: Andere müssen gehen, damit Jerome Boateng kommt
Hertha BSC will in der kommenden Saison wieder höhere Tabellenplätze angreifen. Der neue Sportchef Fredi Bobic äußerte sich gegenüber der „Bild“ zur Situation in der Innenverteidigung und ob Jerome Boateng ein Thema sei.
Alderete und Boyata dürfen gehen
Fredi Bobic erklärte gegenüber der „Bild“, dass der Kader der Hertha bereits überall besetzt ist. Weitere Zugänge würden die Mannschaft überfüllen, weshalb man sich auf dem Transfermarkt noch zurückhält. Mit Suat Serdar und Kevin-Prince Boateng hat man erst zwei Neuzugänge für die neue Saison vorgestellt. Sollte allerdings jemand den Verein verlassen, will Bobic nachlegen. Kandidaten sind in der Innenverteidigung Dedryck Boyata und Omar Alderete.
Alderete wird bereits seit längerem mit dem FC Valencia in Verbindung gebracht. Eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich soll das Ziel der Berliner sein. Momentan weilt der Paraguayer nach dem Aus in der Copa America noch in seiner Heimat. Auch Boyata wirkte bei seiner Nationalmannschaft mit und scheiterte mit Belgien im EM-Viertelfinale. Für den Kapitän verlangen die Hauptstädter eine höhere einstellige Millionensumme, sollte er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
Boateng für Hertha BSC nur bei Abgängen realistisch
Sollten sie den Verein verlassen, würde für die Hertha Handlungsbedarf in der Innenverteidigung bestehen. Ein Name, mit dem der Big City Club immer wieder in Verbindung gebracht wird ist Jerome Boateng. Der Weltmeister von 2014 hat wie auch sein Bruder Kevin-Prince seine Jugend in Berlin verbracht.
Nach seinem Aus beim FC Bayern München hat er sich noch nicht für einen neuen Verein entschieden. Der 32-Jährige wird aber auch mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Aufgrund des hohen Gehalts von Boateng würde eine Verpflichtung wohl nur funktionieren, wenn man Alderete und Boyata verkauft.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>