Hertha BSC: Matheus Cunha auch in Italien begehrt
Matheus Cunha soll, wenn es nach Fredi Bobic, dem neuen Sportgeschäftsführer, geht, in der kommenden Saison nicht mehr für Hertha BSC auflaufen. Der Brasilianer soll verkauft werden und steht seit einiger Zeit in Kontakt mit Leeds United. Nun ist aber auch noch ein italienischer Klub im Rennen.
Atalanta Bergamo könnte Leeds überbieten
Wie in der wöchentlichen Kolumne des englischen Magazins „express“ berichtet wird, soll Atalanta Bergamo in den Transferpoker um den hoffnungsvollen Herthaner eingestiegen sein. Für umgerechnet etwa 35 Millionen Euro soll der Hauptstadtklub bereit sein, Cunha ziehen zu lassen. In Bergamo würde er auf den deutschen Nationalspieler Robin Gosens treffen.
Bei der „alten Dame“ konnte er sein riesiges Potential gelegentlich aufblitzen lassen. Seine Technik, Abschlussqualität, Beweglichkeit und Cleverness versprechen noch eine große Zukunft für den erst 22-Jährigen. Mit Leeds United und Atalanta Bergamo sind beide Interessenten eine klare sportliche Verbesserung zu den Berlinern. Beide Klubs spielen sehr offensiven Fußball, in dem Cunha aufblühen könnte.
Leeds United hat bei Cunha weiterhin die Nase vorn
Dem Bericht zu Folge soll der Berater des Offensivkünstlers bereits in Kontakt mit dem Sportdirektor von Leeds, Victor Orta, gestanden haben. Falls Atalanta die doch stattliche Summe für Cunha nicht zahlt, wäre der Transfer zu Leeds United wohl sehr naheliegend. Gerade die Variabilität des Rechtsfußes aus Berlin würde den Engländern weiterhelfen. Cunha kann sowohl als Sturmspitze als auch als offensiver Mittelfeldspieler oder Flügelstürmer agieren.
Allerdings bleibt abzuwarten, ob ein Transfer in nächster Zeit eingetütet werden kann. Der ehemalige RB Leipzig-Spieler startet am 22.07. für die brasilianische Nationalmannschaft bei Olympia. Die „Seleçao“ hat große Ambitionen auf den Titel in Tokyo. Daher kann man erwarten, dass Cunha erst nach dem Turnier an einen Wechsel denken kann. Zumal er für die Brasilianer zeigen kann, über welche Qualitäten er verfügt und somit womöglich das Interesse viel größerer Klubs auf sich ziehen kann.
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