Hertha-Manager Preetz glaubt weiter an die Qualität der Mannschaft
Nur ein Sieg aus den ersten vier Bundesliga-Spielen – bei Hertha BSC Berlin hatten sich die Verantwortlichen den Start in die neue Saison sicher anders vorgestellt. Trotz drei Niederlagen in Folge, schrillen bei Michael Preetz noch nicht die Alarmglocken. Der Manager glaubt weiterhin an die Qualität der Mannschaft.
Leistungsfähigkeit ist „ohne Frage da“
Wie Preetz im „kicker“ erklärte, werde man jetzt nicht „das Zutrauen in die eigene Leistungsfähigkeit infrage stellen. Die ist ohne Frage da.“ Dass das Team der Berliner aus Spielern mit individueller Klasse besteht, zeigt sich an den jüngsten Verpflichtungen. Richtig zusammengefunden hat die Mannschaft angesichts der letzten Resultate wohl noch nicht.
Es fehlt ein klarer Leader, der den Bundesligisten aus seiner jetzigen Lage herausbringen könnte. So glaubt Preetz jedoch nicht, dass Hertha derzeit „die Typen fehlen.“ Allerdings müssten sich über die Zeit solche „Typen innerhalb eines Gefüges ausbilden“, führte der Manager weiter aus.
„Reset-Taste drücken“
Am Sonntag stehen die Verantwortlichen inklusive Preetz bei der Mitgliederversammlung im Olympiastadion Rede und Antwort. Thema werden sicherlich auch die Gründe für die aktuelle sportliche Situation sein. „Es ist wichtig, dass wir jetzt noch einmal die Reset-Taste drücken und an den Dingen arbeiten, die offensichtlich nicht funktionieren“, stellt Preetz klar. Für Trainer Bruno Labbadia fängt diese Arbeit bei den Basics an. „Zu viele Spieler auf dem Platz hatten keine gute Körpersprache“, bemängelte der Coach die fehlende Einstellung nach der 0:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart.
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