Foto: Deniz Calagan/Bongarts/Getty Images
Pascal Köpke wechselte im Sommer nach einem langen Transfer-Hick-Hack, bei dem er Hannover 96 versetzte, zu Hertha BSC. Zuvor spielte er für Erzgebirge Aue. Dort hatte er 2017/2018 in 37 Partien zehn Tore erzielt und acht weitere aufgelegt. Mittlerweile ist seit seinem Wechsel schon einige Zeit vergangen. Im Interview mit „T-Online“ äußert er sich nun zu seinem Start in Berlin.
Pascal Köpke ist bekanntermaßen der Sohn vom ehemaligen Nationaltorwart und jetzigem Torwart-Trainer der Nationalmannschaft, Andreas Köpke. Dies hat Vor- und Nachteile. Positiv ist für den 23-Jährigen, dass er ihm meistens nach den Spielen „einige Ratschläge“ gibt und dieser den „Fußball so gut kennt“ und weiß, „wie das Geschäft funktioniert“. Negativ ist, dass Köpke sich seine „ganze Karriere das Gequatsche von Leuten anhören [musste], dass ich das alles nur wegen meinem Vater erreicht habe“. Mittlerweile macht ihm das aber nichts mehr aus. „Irgendwann lachst du drüber und merkst, dass das einfach nur Neid ist“.
Bei Hertha kommt Köpke bisher nur auf einen Kurzeinsatz im Pokal. Das ist natürlich zu wenig für seine hohen Ansprüche. Dennoch übt er sich in Geduld: „Es war klar, dass ich geduldig sein muss. Aber ich bin mir sicher, dass ich bald meine Einsätze bekomme“. Ob dies allerdings realistisch ist, bleibt abzuwarten. Mit Davie Selke ist gerade ein weiterer Stürmer nach Verletzungspause zurückgekehrt. Es ist gut möglich, dass Köpke deshalb im nächsten Spiel in Wolfsburg ganz aus dem Kader rutscht.
Insgesamt ist er aber sehr zufrieden in Berlin, auch wenn er sich zunächst etwas an die neue Stadt gewöhnen musste. „Die Stadt ist erst mal ein Kulturschock. Aber Berlin ist überragend. Auch der Verein und das Stadion sind toll. Ich fühle mich hier sehr wohl“. Spätestens nächstes Jahr könnte dann auch sportlich die Zeit von Köpke kommen. Der Vertrag vom 34-jährigen Vedad Ibisevic läuft aus, Davie Selke könnte wohl nach England wechseln. Dann könnte der 23-Jährige sehr wichtig für die Hertha werden. Daher gibt es für ihn keinen Grund, ungeduldig zu werden.
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