Hertha-Umbruch: Drei Stürmer ohne Zukunft in der Hauptstadt
Egal wie die Saison endet, die Hertha steht vor einem großem Umbruch. Manager Fredi Bobic wird den Kader komplett auf links drehen müssen. Das zeigten die letzten Spielzeiten. Drei Stürmer sollen laut „kicker“ ohne Zukunft in der Hauptstadt sein.
Lukebakio wird zum finanziellen Desaster
Ein ganz heißer Abgangskandidat ist demnach Dodi Lukebakio. Für ihn zahlte die Hertha im Sommer 2019 rund 20 Millionen Euro. Dieses Investment konnte der Belgier bis jetzt nicht rechtfertigen. Aktuell hat man ihn an den VfL Wolfsburg verliehen. Dort spielt Lukebakio zwar des Öfteren, kann aber auch nicht wirklich glänzen.
Er wird im Sommer zurück nach Berlin kehren. Eine Zukunft hat er dort aber nicht, trotz Vertrag bis Sommer 2024. Für die Berliner wird ein Abgang des Offensivspielers wohl ein herber finanzieller Verlust. Wahrscheinlich muss sich Hertha mit einer einstelligen Millionen-Summe zufriedengeben.
Daneben sind zwei weitere Talente auf der Abschussliste. Daishawn Redan kam als umworbenes Talent von Ajax Amsterdam nach Berlin. Auch sein Vertrag gilt noch für zwei weitere Spielzeiten. Aktuell versucht sich Redan in der niederländischen Heimat auf Leihbasis. Für die Hertha stand er nur achtmal auf dem Feld, blieb dabei ohne Treffer.
Ngankam bleibt der Durchbruch verwehrt
Eigengewächs Jessic Ngankam konnte noch so gar nicht Fuß fassen. Weder in Berlin, noch in Fürth, wo er gerade auf Leihbasis unter Vertrag steht. Aufgrund einer Verletzung kommt er beim Aufsteiger nicht zum Zug. Trotzdem gibt es laut „kicker“ Interesse aus Belgien für den Angreifer, sodass sich ein Abnehmer finden würde. Bei Ngankam scheint auch noch eine weitere Leihe denkbar. Allerdings endet sein Vertrag bereits 2023. Die Fürther haben für Ngankam auch eine Kaufoption, mit wiederum Rückkaufoption für die Berliner, im Leihvertrag verankert.
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