Foto: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images
Der Name Dodi Lukebakio dürfte beim FC Bayern noch mit einem leichten Schrecken in Erinnerung liegen. Mit drei Toren sorgte der Angreifer in der vergangenen Saison quasi im Alleingang dafür, dass Fortuna Düsseldorf den Münchenern ein 3:3-Unentschieden abringen konnte. Nun treffen die Münchener wieder auf den belgischen U21-Nationalspieler, diesmal im Dress von Hertha BSC Berlin.
Für 20 Millionen Euro schloss sich Lukebakio im Sommer dem Hauptstadtklub an. Damit pulverisierte die „Alte Dame“ ihren vorherigen Ablöserekord um mehr als das Doppelte (zuvor: Davie Selke für acht Millionen Euro). Dementsprechend groß sind die Erwartungen an den Königstransfers des Sommers bei der Hertha. Im Pokalspiel gegen Eichstätt kam der Ex-Düsseldorfer zunächst von der Bank, zeigte in seinen 22 Minuten Einsatzzeit aber schon erste vielversprechende Ansätze.
Auch seinen Trainer Ante Covic scheint Lukebakio überzeugt zu haben. „Dodi hat drei-, viermal angezogen und gezeigt, welche Klasse er hat“, so der Hertha-Coach im „Kicker“. Trotzdem hat der Flügelstürmer noch Trainingsrückstand. Erst spielte er mit Belgien im Sommer die U21-EM und letztlich stieß er gerade einmal Anfang August zu den Berlinern. Das hält Lukebakio jedoch nicht davon ab, in die Startelf zu drängen. „Ich bin bereit“, sagt er vor dem Saisonauftakt in München. Wo er in der Offensive aufläuft, ist ihm egal.
An das Aufeinandertreffen in der Hinrunde der vergangenen Saison denkt Lukebakio gerne zurück. „Es war das beste Spiel meiner Karriere“, denkt er heute im „Kicker“ zurück. Seine Herangehensweise war dabei denkbar einfach. „Als ich auf den Platz kam, habe ich nicht über den Gegner nachgedacht.“ „Diese drei Tore bleiben allen in Erinnerung, ihm selbst und allen Beteiligten“, sagt Trainer Covic vor dem Spiel.
Bayern-Trainer Niko Kovac scheint allerdings ein probates Gegenmittel gefunden zu haben. Auch er äußerte sich vor dem Auftaktspiel der 57. Bundesligasaison zu Lukebakio: „Hertha hat sich gut verstärkt. Aber wir rechnen damit, dass solche Gegentreffer, wie wir sie letzte Saison gegen Lukebakio gekriegt haben, nicht passieren.“
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