Foto: Boris Streubel/Bongarts/Getty Images
Hertha ist überaus erfolgreich in die neue Saison gestartet. Nach sieben Spieltagen stand die Mannschaft mit 14 Punkten auf Platz fünf der Tabelle. Diese Bilanz soll im Heimspiel gegen Freiburg im Olympiastadion natürlich ausgebaut werden. Anpfiff ist heute um 15:30. Doch da werden die Breisgauer etwas dagegen haben. Diese könnten sich mit einem Sieg von der unteren Tabellenregion absetzen.
Hertha BSC hat vor der Partie mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Vor allem die Innenverteidigung ist betroffen. Neben dem langzeitverletzten Jordan Torunarigha fallen auch Niklas Stark (Mittelfußprellung) und Karim Rekik (Erkältung) aus. Das hat zur Folge, dass Neuzugang Derrick Luckassen wohl seine erste Einsatzchance von Beginn an erhalten wird. Trainer Pál Dárdai ist von einem Einsatz des Niederländers allerdings nicht ganz überzeugt: „Sein Problem ist, dass er erst nach der Vorbereitung bei uns gelandet ist“. Deshalb zieht er es durchaus in Erwägung, den 19-jährigen Florian Baak von Anfang an spielen zu lassen. Dieser hat nämlich im Gegensatz zu Luckassen die ganze Vorbereitung mitgemacht. Luckassen hat im Training und auch in Testspielen vor allem im Zweikampfsverhalten Probleme offenbart.
Ansonsten stehen Dárdai aber bis auf Marko Grujic alle wichtigen Spieler zur Verfügung. Mit Vladimir Darida steht auch ein Rückkehrer wieder im Kader. Auch deshalb ist der Hertha-Coach vor der Partie gegen den SC Freiburg durchaus optimistisch: „Im Training hat eine positive Atmosphäre geherrscht, die Mischung zwischen Spaß und Konzentration war gut. Dieses Gefühl müssen wir mit ins Spiel nehmen“, so der Trainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Mit einem Sieg könnte Hertha sich endgültig im oberen Drittel der Tabelle festsetzen.
Der Trainer SC Freiburg, Christian Streich, zollt der Hertha reichlich Respekt. „Sie haben ihre individuelle Qualität gesteigert, weil einige besser geworden sind“, so der Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Auch Pál Dárdai lobt der Freiburger Trainer in den höchsten Tönen: „er war wahnsinnig erfolgreich als Spieler und auf einem Platz eine bestimmende Persönlichkeit, so wie er gekickt hat, er hat viel Erfahrung mitgebracht und strahlt eine gewisse Gelassenheit aus“. Dennoch rechnet er sich für seine Elf in Berlin durchaus Chancen aus: „Aber wir fahren mit Selbstvertrauen nach Berlin, wir haben schließlich auch schon viele gute Spiele gemacht“.
Personell hat sich die Lage beim SC Freiburg im Laufe der Länderspielpause deutlich verbessert. Nils Petersen, Pascal Stenzel und Mike Frantz kehrten allesamt ins Training zurück, zudem ist auch Yoric Ravet wieder eine Option für die erste Mannschaft. Während die drei erstgenannten allerdings wohl in Berlin bereits wieder mindestens im Kader stehen werden, wird Yoric Ravet sich wohl noch etwas gedulden dürfen. Torjäger Nils Petersen könnte sogar gleich in die erste Elf zurückkehren. Freiburg erwartet in Berlin keine einfache Aufgabe, schließlich gewann die Hertha bisher alle drei Heimspiele in der bisherigen Saison, mit einem mutigen Auftritt könnte aber dennoch einiges möglich sein für die Breisgauer.
Hertha BSC: Jarstein – Lazaro, Lustenberger, Luckassen, Plattenhardt – Skjelbred, Maier – Kalou, Duda, Dilrosun – Ibisevic
SC Freiburg: Schwolow – Kübler, Gulde, Heintz, C. Günter – R. Koch, Höfler – Waldschmidt, Gondorf – Haberer – Sallai
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