Dodi Lukebakio kam im Sommer für 20 Millionen Euro vom FC Watford zu Hertha BSC. In der Saison zuvor hatte er leihweise für Fortuna Düsseldorf gespielt. In einer sehr schwachen Hinrunde der Berliner war er noch einer der wenigen Lichtblicke. Im Interview mit dem „rbb“ äußert er sich zu den Einheiten im Trainingslager, über Trainer Jürgen Klinsmann, seine Lieblingsposition und Champions-League Ambitionen mit Hertha BSC.
Aktuell befindet sich Hertha BSC im Trainingslager in den USA. Auch die Fitness der Hertha-Profis unter Ex-Trainer Ante Covic wurde mehrfach in Frage gestellt. Klinsmann zieht nun die Zügel an. Lukebakio sagt: „Natürlich sind die Trainingseinheiten hart. Es geht darum, uns so gut wie möglich auf die Bundesliga-Rückrunde vorzubereiten. Und genau das machen wir gerade.“ Auf die Mannschaft wirkt sich das aber nicht negativ aus: „Wir haben eine gute Stimmung im Team.“ Auch mit der Arbeit unter Jürgen Klinsmann ist er sehr zufrieden. „Das ist das Beste, was mir passieren konnte, weil er auch ein Stürmer war – und eine Legende ist. Ich versuche, alles zu hören, was er sagt, und zu lernen, damit ich es für meine Karriere mitnehmen kann.“
Lukebakio ist flexibel als Flügelspieler und Stürmer einsetzbar. Am liebsten agierte er aber als Rechtsaußen. „Egal wo ich spiele, versuche ich abzuliefern und das Beste für die Mannschaft zu geben. Ich habe am Anfang auf dem rechten Flügel gestartet. Aber wenn man mich auf der 9er- oder 10er-Position aufstellt, werde ich auch immer alles tun, um für die Mannschaft zu kämpfen.“ Die von Jürgen Klinsmann ausgesprochenen Champions-League-Ambitionen mit Hertha BSC hält der Belgier für realistisch. „Selbstverständlich. Wir spielen, um unser Bestes zu geben und um die Dinge zu erreichen, die wir uns erhoffen und wollen. Ich mag die Art und Weise, wie er spricht. Ich bin ein ambitionierter Typ und der Klub ist es auch. Deshalb bin ich auch hierher gekommen.“ In diesem Zusammenhang gibt es zahlreiche Gerüchte. Für die Hertha gilt es aber, sich darauf zu konzentrieren, eine bessere Rückrunde zu spielen.
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