Tjark Ernst wechselte 2022 vom VfL Bochum in die Hauptstadt zu Hertha BSC. | Foto: Selim Sudheimer/Getty Images
Tjark Ernst galt bei Hertha BSC lange als gesetzte Nummer 1. Trainer Cristian Fiél überraschte jedoch mir der Entscheidung Marius Gersbeck bis Saisonende zwischen die Pfosten der Berliner zu stellen. Jetzt sind einem Medienbericht zufolge Details über Verhandlungen mit VfL Wolfsburg aufgetaucht, die Ernst betreffen.
Im Winter suchte Wolfsburg nach einem Ersatz für den verletzten Stammkeeper Kamil Grabara. Der 26-Jährige Pole laboriert an einer Oberschenkelverletzung, die er sich Anfang Februar im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (1:1) zuzog. Also begann die schnelle Suche nach einem neuen Torwart, der bis Sommer Grabara vertreten sollte. Den fand man in Berlin bei der Hertha: Tjark Ernst.
Nach BILD-Informationen lehnten die Hauptstädter ein Leihangebot ab. Man hätte eine Leihgebühr erhalten und Ernsts Gehalt eingespart bis Ende Juni. Stattdessen versuchten die Hertha-Bosse den 21-Jährigen an Wolfsburg zu verkaufen und forderte dem Blatt zufolge eine Ablöse von fünf bis sechs Millionen Euro. Sein Marktwert wird derzeit auf 2,5 Millionen Euro taxiert, laut transfermarkt.de.
Vor rund vier Monaten verlängerte Ernst seinen Vertrag bei der Hertha um ein weiteres Jahr bis 2027. In der Saison 2023/24 fiel der gebürtige Stuttgarter durch seine besonderen Leistungen im Kasten der Berliner auf. Er zählte zu den absoluten Topspielern des Vereins und wurde unter anderem in den Mannschaftsrat berufen. Zudem rückte er ins Visier vom FC Porto aus Portugal.
Ernst nahm sich die Chance und ließ sich im neuen Vertrag eine Ausstiegsklausel verankern. Diese greift im kommenden Sommer und beläuft sich dem Vernehmen nach auf fünf Millionen Euro. Hertha ist auf Geld angewiesen, weshalb ein Abgang von Ernst im Sommer wahrscheinlicher wird.
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