Jonas Boldt hatte Kontakt mit Hertha BSC, doch ein Wechsel wackelt jetzt. | Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Jonas Boldt war zuletzt als Sportvorstand beim Hamburger SV tätig und wurde in den letzten Wochen von Hertha BSC umworben. Es gab Gespräche mit Hertha-Präsident Fabian Drescher, doch jetzt könnte ein Wechsel in die Hauptstadt wackeln.
Im Grunde wäre Boldt der ideale Kandidat für die Hertha. Der 43-Jährige bringt jede Menge Erfahrung als Scout und Sportdirektor aus seiner Zeit in Leverkusen und als Sportvorstand beim HSV. Jedoch gibt es ein Problem, wie die BILD berichtet. Denn intern gibt es bei den Berlinern unterschiedliche Meinung zu Boldt, weshalb die Gespräche nach zwei Treffen nicht fortgesetzt werden. Eine Entscheidung gibt es nicht.
Demnach soll Boldt „als Macher bekannt (sein), der mit weitreichender Entscheidungsgewalt in viele Bereiche hineinwirken will, um erfolgreich zu sein“. Das bedeutet, dass sich die Hertha grundlegend neu aufstellen müsste, um mittelfristig den Aufstieg zu erreichen. Solch ein Wandel muss strukturell und personell tiefgreifend sein, weshalb die Haltung bei einigen Entscheidungsträger eher nicht geteilt wird.
Noch ist es möglich zu einer Einigung zu kommen – dafür müssten sich beide Seiten aufeinander zubewegen. Der Ausgang ist weiter offen. Zuvor stand der Hauptstadtklub mit zwei anderen Personen im Kontakt. Die BILD schreibt, dass beide erneut kontaktiert wurden. Wer diese beiden Personen sind, ist unklar.
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