Mit der gestrigen Niederlage von Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach ist der Hauptstadtklub nun seit bereits fünf Spielen ohne Punktgewinn. Als Folge dieser Negativserie wurde Tayfun Korkut nun offiziell entlassen. Welche Trainer kommen nun als Nachfolger in Frage?
Ein möglicher Kandidat für den Trainerposten beim Hauptstadtklub könnte Achim Beierlorzer sein. Der 54-Jährige ist nun bereits seit Ende des vergangenen Jahres ohne Verein und wäre damit sofort verfügbar. Zuletzt war Beierlorzer als Co-Trainer von Jesse Marsch bei RB Leipzig tätig. Vorher stand der deutsche bereits als Cheftrainer von Mainz 05, dem 1. FC Köln und Jahn Regensburg unter Vertrag.
Ein Name welcher laut „Sport1“ in der Geschäftsstelle der Berliner zu hören sein soll, soll Friedhelm Funkel sein. Der 68-Jährige war bereits in der Saison 2009/10 für 33 Spiele Trainer der Berliner Mannschaft. Nach seinem Abgang aus Köln im Juni 2021 ist der Funkel ohne Verein und wäre deshalb eine Sofort-Lösung. Der Vorteil bei Funkel: der 69-Jährige kennt den Abstiegskampf und müsste sich nicht erst auf eine komplett neue Situation vorbereiten.
Ein weiterer Name, welcher laut „Sport1“ bei Hertha diskutiert wird, ist Michael Hartmann. Der 47-Jährige leistet derweil erfolgreiche Arbeit mit der U19 Mannschaft von Hertha (1. Platz nach 13 Spielen) und könnte deswegen für die verbleibenden Spiele zum Cheftrainer befördert werden. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass die Führung des Vereins den Erfolg der Jugendmannschaft riskieren möchte, zumal laut „Sport1“ Hartmann den Klub im Sommer verlassen will.
Die bisher aufgezählten Trainer würden alle drei eher Übergangslösungen darstellen. Namen, welche dann auch über die aktuelle Saison, vorausgesetzt Hertha bleibt erstklassig, in Frage kommen könnten, wären Daniel Farke, Niko Kovac und Lucien Favre.
Daniel Farke gilt als eines der größten Trainer-Talente im deutschen Fußball und könnte dem Berliner-Klub wieder eine langersehnte Identität und Spielidee geben.
Niko Kovac wäre als gebürtiger Berliner ebenfalls ein geeigneter Kandidat um dem Klub wieder eine gewisse Identität zu verschaffen und wäre nach seinem Rauswurf bei AS Monaco ebenfalls frei verfügbar. Hinzu kommt: Sportdirektor Fredi Bobic hatte mit Niko Kovac bereits bei Eintracht Frankfurt sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Nicht auszuschließen ist daher, dass es im Sommer zumindest einen Kontakt gibt.
Lucien Favre wäre ebenfalls ein alter Bekannter im Berliner Olympiastadion. Der Schweizer hatte die Berliner Mannschaft bereits von 2007 bis 2009 betreut und kennt deswegen den Verein. Ebenfalls spricht für den 64-Jährigen, dass er Klubs in schwierigen Situationen stabilisieren und dann wieder zum Erfolg führen kann, wie er es bei der Hertha, Gladbach und dem BVB getan hat.
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