Seit dem Einstieg von Lars Windhorst bei Hertha BSC hat der Investor bereits über 220 Millionen Euro in den Bundesligisten investiert. Damit finanzierten die Berliner unter anderem die Winter-Transfers von Krzystof Piatek, Lucas Tousart, Matheus Cunha und Santiago Ascacibar. Nun könnte offenbar die nächste Geldspritze ins Haus stehen. Das bestätigte Michael Preetz.
„Wir sind im Austausch, darüber nachzudenken ob es vielleicht der richtige Weg sein kann, auch noch einmal weitere Mittel gerade in dieser Phase zur Verfügung zu stellen“, bestätigte Michael Preetz im „Doppelpass“ auf „Sport1“ entsprechende Gespräche. Zuvor hatten bereits Gerüchte über eine weitere Zuwendung von Investor Lars Windhorst in Höhe von 150 Millionen Euro die Runde gemacht.
Dabei ginge es „in diesen schwierigen Zeiten“ vor allem darum, auszumachen, „wie die Krise sich auf Hertha und den Markt auswirken kann und was möglicherweise richtige Maßnahmen für uns in Berlin sein könnten, von denen wir das Gefühl haben, dass wir sie in der nächsten Zeit auch treffen müssen.“
Auch zu der jüngsten Verpflichtung von Trainer Bruno Labbadia äußerte sich der Hertha-Sportchef. Der Investor hätte dabei nicht aktiv mitgewirkt, auch wenn er natürlich stets über alles informiert war. Dabei betonte Preetz auch, dass der ehemalige Wolfsburg-Coach keineswegs zweite Wahl hinter Niko Kovac war.
„Es ist doch völlig klar, dass Niko ein Berliner Junge ist und das Hertha-Trikot getragen hat“, betonte Preetz. „Es ist auch kein Geheimnis, dass ich in Kontakt stand mit Niko und mich auch mit ihm ausgetauscht habe über ein mögliches Engagement.“ Letztlich sei die Entscheidung für Labbadia aber „aus totaler sportlicher Überzeugung gefallen.“
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