Bei Hertha BSC kehren derzeit viele vorher verletzte Spieler in das Mannschaftstraining zurück. Nach dem sehr guten Saisonstart der Mannschaft wird es für die Rückkehrer zunächst jedoch schwer, in den Kader oder gar die Startelf zu rutschen, da die anderen Spieler durchaus überzeugten.
Am Samstag steht das nächste Spiel der Hertha an. Im Olympiastadion trifft die Mannschaft auf Borussia Mönchengladbach. Beide Mannschaften sind in sehr guter Verfassung, holten jeweils sieben Punkte aus drei Spielen. Die Historie spricht allerdings gegen Hertha und für Borussia Mönchengladbach. Die „Fohlen“ gewannen acht der letzten neun Duelle gegen die „Alte Dame“. Hertha-Trainer Pál Dárdai ist dennoch optimistisch: „Ich glaube, der Vorteil liegt bei uns, denn wir spielen vor unseren Fans in unserem Stadion. Das wollen wir ausnutzen“, sagte der Ungar gegenübe dem „kicker„.
Die Baustelle Inennverteidigung bleibt allerdings. Mit Karim Rekik und Jordan Torunarigha fallen beide linksfüßigen Innenverteidiger aus. Dementsprechend hoffen Fabian Lustenberger und Derrick Luckassen auf ein Startelfmandat. Sogar Florian Baak ist laut dem Coach ein Kandidat: „Fabian Lustenberger ist der Erfahrenste, Derrick Luckassen hat hier einen guten Eindruck hinterlassen, und Florian Baak hat eine richtig gute Form“. Wahrscheinlich ist, dass Dárdai sich für Lustenberger entscheidet, obwohl dieser gegen Wolfsburg keinen guten Eindruck hinterließ.
Im Laufe dieser Woche nahmen zahlreiche Rückkehrer wieder am Mannschaftstraining teil. Matthew Leckie, Alexander Esswein, Thomas Kraft, Maximilian Mittelstädt und Peter Pekarik kamen allesamt zurück. Speziell Leckie und Pekarik fielen lange aus, dürften es nun aber schwer haben, sich wieder einen Platz zu erkämpfen. Auf Leckies und Essweins Positionen haben sich mit Dennis Jastrzembski und Javairo Dilrosun junge Spieler etabliert, Pekarik hat inzwischen mit Valentino Lazaro und Lukas Klünter zwei Konkurrenten. Mittelstädt dürfte perspektivisch wieder Startelfchancen haben, Kraft beizeiten wieder in den Kader zurückkehren.
Für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach sind die Akteure jedenfalls keine Option. Das stellt Pal Dardai eindeutig klar: „Die Rückkehrer sind keine Option für Samstag. Ich kann die jungen Spieler nicht einfach rausnehmen, sie machen es gut.“ Der Ungar wird also auf die bisher in dieser Saison erfolgreichen Kräfte setzen. Auch perspektivisch wird es aus der Sicht des 42-Jährigen schwierig für die Rückkehrer: „Jetzt müssen die Spieler, die verletzt waren, richtig kämpfen und einen guten Willen zeigen, damit sie erstmal in den Kader rutschen und dann irgendwann in die Startelf“. Abgesehen von der Innenverteidigung herrscht nun ein sehr gesunder Konkurrenzkampf bei Hertha BSC.
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