Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Valentino Lazaro geht in seine zweite Saison bei Hertha BSC. In Berlin schwang er sich schnell zum Stammspieler auf. Mittlerweile ist er essenziell für die Mannschaft, unabhängig davon, ob er als Rechtsverteidiger oder rechter Mittelfeldspieler agiert. Im Interview mit „SPOX“ äußert er sich zum erfolgreichen Saisonstart der Hertha und den Ambitionen für die Spielzeit 2018/2019.
Hertha BSC konnte in den ersten beiden Partien der Saison zwei Siege einfahren. Zunächst gab es einen 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg, dann einen überraschenden 2:0-Auswärtserfolg auf Schalke. Dadurch ist der Hauptstadtclub neben dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern der einzige Verein, der bisher ohne Punktverlust geblieben ist. Allerdings waren die Berliner auch in beiden Partien mit Fortuna im Bunde. Dementsprechend realistisch schätzt auch Valentino Lazaro den Saisonstart ein: „Wir wissen, dass wir nicht die ganze Saison der Bayern-Jäger sein werden. Es werden auch wieder andere Zeiten kommen“.
Interessant ist auch die Rolle, die der Österreicher in den beiden Partien einnahm. Im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg agierte er als rechter Mittelfeldspieler, der allerdings auch viel zurückarbeiten musste, weil er im 3-4-2-1 System der defensivste rechte Außenspieler war. Auf Schalke spielte er dann sogar die meiste Zeit als Rechtsverteidiger. Eigentlich ist die rechte offensive Außenbahn seine Lieblingsposition. Daraus macht der Österreicher zwar keinen Hehl, ist aber dennoch nicht unzufrieden mit der derzeitigen Situation: „Positionstechnisch ist bei mir gar nichts festgelegt, ich werde viel hin- und hergeschoben. […] Aber es hat zuletzt gut funktioniert, daher wird es keinen Grund geben, etwas zu ändern“.
Der 22-Jährige hat auch zum Thema Saisonziel eine klare Meinung. „Das prinzipielle Ziel ist ein Top-10-Platz, […] aber wir [haben] eine Mannschaft mit Europacup-Potenzial“. Die Hertha-Offiziellen halten sich bezüglich des Saisonziels stark zurück. Der Grund dafür ist, dass die Mannschaft sehr jung ist. Dementsprechend sind Schwankungen durchaus einzurechnen. Sollte die Mannschaft allerdings ihr ganzes Potenzial abrufen, gibt es keinen Grund, warum Lazaro mit seiner Prognose am Ende nicht recht behalten könnte.
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