Laut dem englischen Fußballportal „eyefootball.com“ besteht ein gesteigertes Interesse des FC Southampton an Hertha-Talent Niklas Stark. Offenbar hat vor allem die Flexibilität Starks das Interesse aus Southampton geweckt. Denn der Defensiv-Spezialist hat beim aktuellen Tabellendritten der Bundesliga sowohl in der Innenverteidigung, als auch als 6er im defensiven Mittelfeld gute und souveräne Leistungen gezeigt. So sei der Tabellenzehnte der Barclays Premier League offenbar bereit für den Defensiv-Allrounder etwa 7,5 Millionen € zu zahlen. Zum Vergleich: Der Hamburger SV ist im Sommer noch mit einer Offerte von 8 Millionen € an den Hauptstadtklub gescheitert.
Ein Abgang von Herthas Nummer 5 scheint im Moment allerdings eher unrealistisch. Das liegt nicht zuletzt an der Personalsituation der Berliner. Nach dem Abgang von Jens Hegeler ist man mit Stark, Brooks und Langkamp nur noch dreifach bundesligareif auf der Innenverteidigerposition besetzt. Ergänzt wird dieses Trio durch Jungspund Jordan Torunarigha, der erst im Laufe der Saison in den Profi-Kader berufen wurde und durch den langjährigen Kapitän Fabian Lustenberger, der sich allerdings eher im defensiven Mittelfeld sieht. Auch Coach Dardai plant den Schweizer eher im Mittelfeld ein. Ein weiterer Zugang in der Innenverteidigung scheint da noch eher wahrscheinlich, als der Abgang eines Talentes mit großem Potential.
Der 21-jährige Stark wechselte im Sommer 2015 für eine Ablösesumme von 3 Millionen € vom 1. FC Nürnberg an die Spree. Seitdem lief er insgesamt 42 mal für die Alte Dame auf. In der laufenden Spielzeit stand Stark, abgesehen vom Saisonauftakt, wo er wegen einer Gelb-Rot-Sperre aussetzen musste, in jedem Spiel auf dem Platz. Bis auf die Partie gegen Ingolstadt (81 Spielminuten) sogar immer als Stammspieler über die volle Spielzeit. Dabei gelang ihm am 8. Spieltag beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln sein bisher einziges Saisontor. Der Marktwert des U21-Nationalspielers wird von transfermarkt.de auf 4,5 Millionen € taxiert. Der aktuelle Vertrag des U19-Europameisters von 2014 läuft noch bis Sommer 2019. Handlungsnot besteht also für Herthas Manager Michael Preetz absolut nicht.
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