Wechselt Plattenhardt von Hertha BSC zu Atletico Madrid?
Bislang hat es Hertha BSC sehr erfolgreich geschafft, die Leistungsträger weiter in den eigenen Reihen zu behalten. Einzig die Abgänge von Mitchell Weiser nach Leverkusen und von Genki Haraguchi zu Hannover 96 musste man verkraften. Künftig könnte der ingesamt dritte Prominente die Hertha verlassen. Denn laut einem aktuellen Gerücht Marvin Plattenhardt beim einem spanischen Top-Klub im Fokus.
Atletico sucht Ersatz für Luis
Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtetet, denkt Atletico Madrid über eine Verpflichtung des 26-Jährigen nach. Der Grund hierfür ist, dass Linksverteidiger Filipe Luis aller Voraussicht nach die Rojiblancos in Richtung Paris Saint-Germain verlassen wird. Demzufolge sucht man nach einem passenden Ersatz und scheint dabei beim deutschen Hauptstadtklub fündig geworden zu sein. Dem Bericht der Tageszeitung zufolge haben die Madrilenen allerdings sowohl der Hertha als auch Plattenhardt noch kein konkretes Angebot vorgelegt. Aktuell besitzt der deutsche Nationalspieler noch einen bis 2023 datierten Vertrag in Berlin. In der vergangenen Spielzeit kam er mit Ausnahme eines Spiels in allen Ligaspielen zu Einsatz.
Plattenhardt will bei der Hertha bleiben
Alles in allem wird es nicht zu einem Plattenhardt-Wechsel kommen- auch wenn Atletico ein Spitzenklub ist. Die kolportierte Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen, nach der die Berliner angebelich bereit wären ihr Eigenwächs abzugeben, kann der Madrid-Klub zwar durchaus zahlen. Allerdings sprechen eine ganze wichtige Tatsache gegen einen Transfer. Plattenhardt besitzt noch einen längerfristigen Vertrag bei den Berlinern.
Gegenüber dem Sportmagazin „Kicker“ stellte er kürzlich klar, dass im Inbegriff ist seinen Kontrakt weiter pflichtgemäß zu erfüllen. „Stand jetzt bin ich hier- und so wird es auch bleiben“, gab er auf die Frage nach seiner sportlichen Zukunft zu Protokoll. „Ich habe direkt nach der WM schon gesagt, dass ich bei Hertha einen langfristigen Vertrag habe und dass ich mich hier wohlfühle“, berichtet er weiter. „Deswegen gab es auch keine konkreten Sachen, bei denen ich hätte wechseln können.“