Ein Geheimtipp für die Freunde von Social Media: Die Facebook-Seite von Hertha BSC Berlin. Mit viel Humor, aber auch gebotenem Respekt wird hier auf Spiele eingestimmt, Vereinsgeschehen kommentiert und Auftritte analysiert. Nicht immer toternst, denn davon gibt es genug, aber immer lesenswert. So lassen sich auch aus den letzten Tagen, die sich rund um den Empfang des Rekordmeisters drehten, finden.
So sind zum Beispiel im Moment die Sternchen aus Film und Fernsehen zum Filmfest „Berlinale“ in der Bundeshauptstadt zu Gast. Genauso wie heute die Weltstars des FC Bayern. Hertha kommentiert das wie folgt „Weltstars zu Gast. Wie lieben Berlinale – Bühne frei: Es ist MATCHDAY!“.
Gespannt verfolgte man in Berlin die Champions-League-Partie der Münchner gegen Arsenal – verbunden mit einem insgeheimen Wunsch. „Unser Wunsch: Gegen Arsenal hauen die Bayern einen raus, am Samstag lassen sie es dann gegen uns ein wenig schleifen… oder?“. Auch für das tolle Tor von Arjen Robben und die Qualitäten des Holländers hat Coach Pal Dárdai mit einem Grinsen auf den Lippen einen Spruch parat. „Unser Scouting hat gesagt, dass Robben nach innen zieht und in den Winkel schießt. Das wissen wir also.“
Das Hertha aber nicht nur in Social Media, sondern auch auf dem Platz seine Qualitäten hat, soll dem Rekordmeister heute unter Beweis gestellt werden. Eine der wichtigen Stützen soll hierbei der junge Innenverteidiger Niklas Stark sein. Der U21-Nationalspieler wird an der Seite vom US-Boy John-Anthony Brooks versuchen die Offensivqualitäten von Ballkünstlern wie Arjen Robben, Robert Lewandowski oder Douglas Costa im Keime zu ersticken. Dass der Zeitpunkt der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung von Stark bis 2022 rein zufällig gewählt war, darf bezweifelt werden. Fakt ist aber jedenfalls, dass es keinem der Berliner Akteure, besonders nicht Stark, an der notwendigen Motivation für die bevorstehende Aufgabe mangeln wird.
Auch die Bayern werden bester Laune in die Partie im Olympiastadion gehen. Fast ein wenig erwartungsgemäß zeigten die Münchner nach zuletzt schwächeren Auftritten auf nationaler Ebene, eine absolute Galavorstellung gegen die Gunners aus London. Das 5:1 war über weite Strecken ein Zeichen purer Dominanz. Gerade in Halbzeit 2 setzte der Rekordmeister ein Ausrufezeichen hinter die eigene Qualität. Dreimal innerhalb von nur 10 Minuten musste David Ospina den Ball aus dem Tor der Londoner fischen. Auch Thomas Müller, der zum Schluss noch für Arjen Robben eingewechselt wurde und dessen Position auf dem rechten Flügel bekleidete, durfte sich noch in die Torschützenliste eintragen. Sein Treffer zum 5:1 in der 88. Minute besiegelte den Endstand und die hervorragende Situation für das Rückspiel.
Arjen Robben äußerte sich nach dem Spiel gegen über der ARD wie folgt: „Das ist diese Mentalität von Bayern. […] Immer wenn es darauf ankommt sind wir da, trotz, dass wir noch nicht gut gespielt haben in der Rückrunde.“ Auch in Berlin kommt es für die Münchener auf etwas an. Nämlich diesen starken Eindruck zu bestätigen, die nächsten drei Punkte zu holen und weiter an der Tabellenspitze zu bleiben.
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