2. Bundesliga

Im Fokus der 2. Bundesliga: ManU-Talent will nach Deutschland

Werbung

BVB-Shootingstar Jadon Sancho (19) verzaubert die gesamte Bundesliga, Leihspieler Reiss Nelson (19) zeigt bei der TSG Hoffenheim seine Klasse und der FC Schalke 04 hat ManCity-Talent Rabbi Matondo (18) für eine stolze Summe von 9 Millionen Euro verpflichtet. Alle drei kommen aus der Premier League und sind mittlerweile Vorbilder für junge Talente von der Insel. Auch die Bundesligisten schauen seitdem ganz genau auf die zukünftigen Stars der Fußball-Welt. Ein weiteres, noch viel jüngeres Talent will den Sprung nach Deutschland wagen und soll von Clubs aus der 1. und 2. Bundesliga beobachtet werden.

Ademipo Odubeko im Fokus deutscher Vereine

Er gehört zu den heiß begehrtesten Talenten in England und ist gerade einmal 16 Jahre alt. Ademipo Odubeko spielt in der Jugend von Manchester United und zählt zu den besten Spieler seines Alters. Einer der Gründe weshalb United den Irländer mit einem Profi-Vertrag ausstatten möchte. Nach Informationen der Website „liga-zwei“ soll Odubeko allerdings andere Pläne haben. Der Stürmer bevorzugt es lieber nach Deutschland zu wechseln. So sollen neben zahlreichen Bundesligisten auch Clubs aus der 2. Bundesliga an den irischen U17-Nationalspieler interessiert sein.

Der Ire, der zuvor beim Stadtrivalen Manchester City ausgebildet worden ist, soll körperlich bereits die besten Voraussetzungen haben, um sich in der deutschen Profi-Liga zu beweisen. Odubeko ist ein Offensiver Spieler und kann auf allen Positionen eingesetzt werden – was ihn umso begehrter macht. Der 16-Jährige durfte bereits für Manchester Uniteds-U18 auftlaufen und erzielte in zwei Partien einen Treffer. Einen kleinen Haken gibt es allerdings für Odubeko: Aufgrund seines jungen Alters benötigt er bei einem Pflichtspiel-Einsatz für eine deutsche Profi-Mannschaft eine Sondergenehmigung. Doch die dürfte er problemlos erhalten, als internationaler Auswahlspieler Irlands.

Sancho rät Talenten vom frühen Wechsel ab

Sowohl National als auch International hat Jadon Sancho brilliert. Für viele Talente aus der Premier League ist er längst ein Vorbild. Der 19-Jährige warnt allerdings die Youngsters denselben Weg zu gehen wie er. „Es fühlt sich ein bisschen so an, dass junge Spieler weggehen, weil sie meinen Erfolg sehen“, sagte Sancho im Gespräch mit der englischen „Sun“ und fügt anschließend hinzu: „Jede Laufbahn ist unterschiedlich. Ich hatte das Gefühl, dass ich etwas anderes brauche, habe mich dann für Borussia Dortmund entschieden und hart an mir gearbeitet, um mich zu verbessern. Für andere Spieler kann ich nicht sprechen“.

Ob und wie sich Ademipo Odubeko entscheidet, soll sich in den nächsten Wochen zeigen. Mit seinen 16 Jahren sorgt das junge Juwel jetzt schon für Schlagzeilen.

Werbung

Ältere Artikel

Wanner „muss es fühlen“ für welches Land er spielen möchte

Paul Wanner spielt beim 1. FC Heidenheim auf Top-Niveau. Der 18-Jährige kann sich zwischen der…

22. November 2024

FC Bayern: Daniel Peretz und die Bundesliga-Profis aus Israel

Beim FC Bayern München konnte es im Freitagsspiel der Bundesliga einen Torhüter-Wechsel geben. Weltmeister Manuel…

22. November 2024

Bundesliga: Die voraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag

Der 11. Bundesliga-Spieltag wird am Freitagabend vom Heimspiel des FC Bayern gegen den FC Augsburg…

22. November 2024

Das ist die Elf der Weltmeister aus der 2. Liga

50 Jahre 2. Bundesliga – Das „Unterhaus“ des deutschen Fußballs lieferte viele statistische Besonderheiten. Unter…

22. November 2024

Deutschland 2024: Der BVB stellte die meisten Nationalspieler

Ein letzter Blick auf das Länderspiel-Jahr 2024 mit Deutschland, das am 19. November 2024 mit…

22. November 2024

Musiala und Wirtz: In der Nationalmannschaft oder solo besser?

Jamal Musiala (21) vom FC Bayern München und Florian Wirtz (21) vom Deutschen Meister Bayer…

22. November 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.