HSV-Deal mit Hofmann rückt näher
Schon im Sommer hatte vieles daraufhin gedeutet, dass Philipp Hofmann und der Hamburger SV zukünftig miteinander kooperieren werden. Der Deal platzte allerdings. Sein Wechsel in den Norden der Republik soll nur noch eine Frage der Zeit sein.
Besonderes Duell am Montag
Philipp Hofmann bietet sich am Montagabend die Gelegenheit, seinen zukünftigen Mistreitern näher zu kommen als je zuvor. Der Hamburger SV gastiert zu Beginn der neuen Woche beim Karlsruher SC – und Hofmann gilt nach wie vor als Wunschstürmer an der Alster.
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge sei Hofmanns Wechsel zum HSV nur noch eine Frage der Zeit. Der 27-Jährige selbst möchte unbedingt bei den Rothosen anheuern, was nicht von ungefähr kommt. Hofmann war bereits im Sommer in den Streik getreten, um die Transfervorgänge zu beschleunigen. Vergebens.
Ein Transfer im kommenden Januar-Wechselfenster soll nicht das Ziel der Norddeutschen sein. Vielmehr geht der Blick eher in den Sommer, wenn der KSC angesichts des 2022 auslaufenden Vertrags letztmals die Möglichkeit hat, eine angemessene Ablöse zu generieren.
Obwohl es vor Wochen durchaus Unruhen um den Arnsberger gab, ließ sich dieser sportlich in keiner Weise hängen. In zehn Zweitliga-Spielen kommt Hofmann auf starke sechs Tore und drei Vorlagen. Der Karlsruher Goalgetter ließ erst vor Kurzem durchblicken, dass er bereit für eine Luftveränderung ist.
„Wenn man die Möglichkeit hat, in Berlin Bundesliga oder beim HSV zu spielen, der mich trotz Simon Terodde haben wollte, dann ist doch klar, dass man enttäuscht ist“, sagte Hofmann der „Hamburger Morgenpost“.
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