Nach zahlreichen Spekulationen: Orel Mangala bleibt in Stuttgart
Um Orel Mangala rankten sich zuletzt mehrere Gerüchte. Angeblich sollen mehrere Bundesligisten sowie Olympique Lyon, der FC Arsenal und AS Rom interessiert gewesen sein. Nun setzten der Spieler und der Verein allerdings ein klares Zeichen: Orel Mangala und der VfB Stuttgart handelten einen neuen Vertrag aus.
Mangala erhält doppeltes Gehalt beim VfB Stuttgart
Die Vertragslaufzeit des Innenverteidigers bleibt bestehen. Der Kontrakt gilt weiterhin bis 2023. Um ihm jedoch einen dauerhaften Verbleib schmackhaft zu machen, hob der VfB Stuttgart die Bezüge an. Statt wie bisher 800.000 Euro erhält er nun nahezu das Doppelte im Jahr. VfB-Sportdirektor Thomas Hitzlsberger zeigte sich gegenüber „BILD“ erfreut über die Bestätigung der Zusammenarbeit: „Der Spieler hat sich mit der neuerlichen Unterschrift zum VfB bekannt. Wir haben die Inhalte angepasst und damit seine Leistungen in den letzten zwölf Monaten gewürdigt“, so der ehemalige deutsche Nationalspieler. Darüber hinaus sagt er: „Orel gehört zu uns. Und er sollte jetzt auch von uns spüren: Wir wollen dich unbedingt hier haben, du sollst eine tragende Rolle bei uns einnehmen.“
Zuletzt hatte es diverse Spekulationen um den Belgier mit kongolesischen Wurzeln gegeben. Dieser hatte letzte Saison als Leihspieler im Dress des Hamburger SV überzeugen können. Angeblich zeigten Olympique Lyon, der Fc Arsenal und die Roma Interesse an ihm. Das grundsätzlich Abnehmer vorhanden waren, bestätigt Hitzlsberger: „Er hatte die Möglichkeit, in dieser Saison auch 1. Liga zu spielen. Es gab durchaus mehrere Interessenten“, so der Sportdirektor. Mangala entschied sich nun aber zum Verbleib. Das große Ziel: Der direkte Wiederaufstieg mit dem VfB Stuttgart. Mit ihm im Kader stehen die Chancen dafür jedenfalls deutlich besser als ohne ihn.