Foto: Getty Images
Robin Yalcin wechselte diesen Sommer aus der Türkei zum SC Paderborn. Erstmal ist seine Zeit dort auf ein Jahr begrenzt. Er hält es aber auch für „denkbar“ über die Saison hinaus beim SCP zu bleiben, wie der Innenverteidiger dem Portal „Transfermarkt.de“ verriet. Trotzdem würde er gerne auch nochmal Bundesliga spielen.
Nachdem der 27-Jährige sechs Jahre in der Türkei gespielt hat, kehrte er nun in die Bundesliga zurück. Ausgebildet wurde er beim VfB Stuttgart, bei dem er sich in der ersten Mannschaft aber nicht durchsetzen konnte. Ganz anders sieht es nun in Paderborn aus. Der Neuzugang durfte in dieser Saison bereits sieben Spiele absolvieren, wobei er zwei Vorlagen lieferte. Der ehemalige deutsche U-Nationalspieler ist auch recht zufrieden mit dem Start bei seinem neuen Verein: „Für den Moment habe ich mit dem Verein, den Jungs und dem Umfeld eine gute und die richtige Entscheidung getroffen. Nach neun Spieltagen 17 Punkte zu haben, ist nicht so verkehrt.“
Vor allem Trainer Łukasz Kwasniok schätzt der ehemalige Stuttgarter sehr. Dieser war auch der Hauptgrund, warum er überhaupt zum SCP gewechselt ist. „Während des Gesprächs ist ein Funke übergesprungen und ich habe Bock auf die Geschichte bekommen, weil mir seine Art als Mensch und seine Idee vom Fußball haben mir sehr gefallen. Ich hatte auch schon Trainer, mit denen ich geredet habe, wo aber nichts hängengeblieben ist. Bei ihm war es anders. Darauf hatte ich Lust“, sagte der Rechtsfuß „Transfermarkt.de“. Vor allem seine direkte Art, habe ihn überzeugt. Außerdem wolle der Abwehrmann der Mannschaft mit seiner Erfahrung weiterhelfen. Das täte ihm auch gut, so eine Verantwortung zu übernehmen.
Andere Angebote im Sommer außer dem SCP soll es auch gegeben haben. Konkrete Mannschaften wollte Yalcin aber nicht nennen. „Es hätte auch die Option gegeben, in der Türkei zu bleiben. Ich war mit einem Verein auch schon ziemlich weit, es ging um zwei Jahre in der Türkei. Mir war aber klar: Wenn ich das jetzt mache, bin ich mit Vertragsende 29 – dann brauche ich an die Bundesliga wohl nicht mehr großartig denken. Für mein Ziel, noch einen Angriff auf die Bundesliga zu starten, muss ich dieses Jahr voll durchpowern. Mit Anfang 30 wäre das schwer“, verriet der Paderborner Neuzugang „Transfermarkt.de“. Am Ende hat er sich dann für einen Wechsel nach Paderborn entschieden.
Einen Verbleib bei den Ostwestfalen schließt Yalcin nicht aus: „Es ist denkbar. Im Fußball sollte man niemals nie sagen. Man weiß nie, was ist.“ Es gäbe mehrere Optionen, bei denen er seinen Vertrag verlängern würde. Eine davon wäre ein möglicher Aufstieg. Der 27-Jährige würde schon gerne nochmal Bundesliga spielen, wie er gegenüber „Transfermarkt.de“ anklingen lässt. Es könnte auf der anderen Seite auch sein, dass die Verantwortlichen in Paderborn am Ende der Saison unbedingt mit ihm verlängern wollen würden. „Ich habe jetzt für ein Jahr unterschrieben. Du weißt nicht, ob du in zwei Monaten oder die nächsten vier Jahre noch hier bist. Es ist schwierig, zukunftsorientiert zu planen. Deswegen konzentriere ich mich auf die kommenden Aufgaben. Dann schauen wir, was am Ende dabei rumkommt“, sagte der Innenverteidiger. Das heißt also, es bleibt abzuwarten, was am Ende der Saison mit Robin Yalcin und dem SC Paderborn passieren wird.
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