SC Paderborn

SC Paderborn: Bei zwei Aufsteigern droht der Abgang

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Mit 2:3 verlor der SC Paderborn auswärts bei Bayer 04 Leverkusen zum Saisonauftakt. Zwar hätte man bei seiner Rückkehr in die Fußball-Bundesliga gerne Punkte mitgenommen, jedoch lieferte der Aufsteiger dem Top-Team einen würdigen Kampf. Doch nun drohen zwei Abgänge, die dem Kader extrem weh tun würden.

Aufstiegsgaranten

Im Sommer 2018 kehrte der SC Paderborn zurück in die zweite Bundesliga. Nachdem man zunächst von Liga eins bis in Liga drei abgestiegen war, schaffte man es die Bundesliga wieder in greifbare Nähe zu bringen. Eigentlich hätte man sogar den Weg in die Regionalliga antreten müssen, doch aufgrund von Lizenzauflagen musste der TSV 1860 München den Gang in diese Liga antreten und der SCP verblieb in der 3. Liga.

Für die Mission 2. Bundesliga verpflichtete man zu dem Zeitpunkt Sebastian Vasiliadis von VfR Aalen und Tobias Schwede aus Magdeburg. Beide Akteure hatten sich in der 3. Liga empfohlen. Doch anstatt sich nun endlich mal in einer Spielkasse zu halten und stabilisieren, ging es weiterhin hoch her für die Ostwestfalen. Ein Jahr später gehört der Klub wieder zur 1. Fußball-Bundesliga. Dabei überzeugten auch Schwede und Vasiliadis.

Ungleiche Ausgangssituationen

Doch bereits nach einem Jahr könnten beide den Verein schon wieder verlassen. Denn sie konnten in ihrer Zeit auf sich aufmerksam machen. Laut „nw“ soll Tobias Schwede in Kürze die Mannhaft verlassen. In der vergangenen Rückrunde minimierten sich bereits seine Einsatzzeiten beim Aufsteiger. In dieser kam er gerade einmal auf drei Liga-Spiele, von denen er keines über 90 Minuten absolvierte. Häufig war der 25-Jährige nicht mal Teil des Kaders.

Deshalb soll er zeitnah wechseln. „Da könnte bald etwas passieren“, bestätigte SCP-Sportchef bei einer DFL-Tagung. Vertrag besitzt der Flügelspieler noch bis Sommer 2020. Etwas anders stellt sich die Situation bei Sebastian Vasiliadis dar. Denn der 21-Jährige soll unbedingt gehalten werden. Letzte Saison überzeugte er mit 28 Partien, sechs Toren und zehn Vorlagen. In der Partie gegen Bayer kam er über die vollen 90 Minuten zum Einsatz.

Bis 2021 ist er noch an Paderborn gebunden. Doch Bundesliga-Konkurrent Borussia Mönchengladbach soll Interesse an dem zentralen Mittelfeldspieler haben. Gerade, weil erst kürzlich mit Mickael Cuisance ein ähnlicher Spielertyp den Klub verlassen hat. Auf Anfrage von „nw“ nach einer Trainingseinheit, hielt sich der Deutsche bedeckt und kommentierte keine Gerüchte.

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