Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Am gestrigen Sonntag musste die SpVgg Greuther Fürth gegen RB Leipzig eine 1:6-Heimniederlage hinnehmen. Trotzdem bekennt sich Sportdirektor Rachid Azzouzi nach dem Spiel gegenüber „BR Fernsehen“ klar zu Trainer Stefan Leitl.
Vierzehn Punkte aus 26 Spielen, eine Tordifferenz von -46 und abgeschlagen auf Platz 18. Das ist die traurige Bilanz von Greuther Fürth in der bisherigen Bundesligasaison. Der Abstieg kann höchstwahrscheinlich nicht mehr verhindert werden. Dazu haben die Mittelfranken mit neun Punkten auf den Relegationsplatz und elf zum sicheren Klassenerhalt zu viel Rückstand. Trotzdem war nicht alles schlecht. Im Jahr 2022 konnte das Kleeblatt neun Punkte holen, darunter zwei Siege gegen den FSV Mainz 05 und Hertha BSC.
Doch am vergangenen Sonntag gab es einen herben Rückstand für die Fürther. Man verlor trotz Führung am Ende hoch gegen RB Leipzig. Doch trotz dieses Debakels will Azzouzi an Leitl festhalten, auch wenn der Tabellenletzte absteigen sollte. „Der Trainer hat Vertrag, und ich plane mit dem Stefan die neue Saison. Das ist der Stand jetzt, und ich gehe davon aus und bin relativ sicher, dass wir nächstes Jahr nochmal zusammenarbeiten werden“, sagte der 51-Jährige dem „BR Fernsehen“.
Das ist aber noch längst keine Garantie, dass Leitl bis Saisonende oder sogar darüber hinaus auch wirklich der Coach der Fürther bleiben werde. Das räumt auch Azzouzi ein: „In den letzten Wochen und Monaten hat man auch gesehen, dass sich Dinge anders entwickeln können. Wir sind aber so fokussiert, dass wir sehr gerne zusammenarbeiten.“ Leitl ist seit 2019 Trainer in Fürth. Der Coach hat seine Mannschaft in der vergangenen Saison überraschend in die Bundesliga geführt. Dort konnte er das Team in der Rückrunde ein wenig stabilisieren. Und auch wenn man abgeschlagen das Schlusslicht der Tabelle ist, haben die Verantwortlichen immer an ihm festgehalten. Und es klingt so als würden sie das auch weiterhin tun.
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