Greuther Fürth mischt sich in Hübers-Poker ein
Timo Hübers weckt bei Bundesligisten großes Interesse. Nach dem 1.FC Köln und Arminia Bielefeld soll jetzt laut „Bild“ auch Aufsteiger Greuther Fürth Interesse zeigen.
Rennen um Hübers bleibt offen
Timo Hübers zählt bei Hannover 96 zu den wichtigsten Spielern, doch sein Vertrag läuft am 1. Juli aus. Die Verhandlungen mit Martin Kind sind gescheitert, weshalb ein Abgang wohl so gut wie sicher ist. Mit dem 1.FC Köln war sich der Innenverteidiger schon fast einig. Nach dem Aus von Manager Horst Heldt beim Effzeh ist das Rennen um den 24-Jährigen aber wieder völlig offen. Arminia Bielefeld hat ihn weiter auf dem Zettel.
Greuther Fürth sucht nach dem Abgang von Paul Jaeckel ebenfalls nach einem neuen Innenverteidiger. Für den Bundesligaaufsteiger steht für den Sommer nur ein sehr kleines Budget für Neuzugänge zur Verfügung, weshalb ein ablösefreier Hübers die ideale Lösung wäre.
Verbleib von Hübers bei Hannover 96 unwahrscheinlich
Für Hannover 96 absolvierte Hübers in der abgelaufenen Saison 20 Saisonspiele und konnte als Innenverteidiger zwei Tore erzielen. In der Defensive kann er nicht nur als Innenverteidiger auflaufen, sondern hat auch schon als rechter Verteidiger und im defensiven Mittelfeld gespielt. Momentan laboriert der 1,90 Meter große Verteidiger an muskulären Problemen. Wann er wieder spielbereit sein wird, ist bisher unbekannt.
Seit 2008 ist Hübers bei Hannover 96. Nur 2015 wechselte er in die Jugend des 1.FC Köln, kehrte aber ein Jahr später wieder zu den Niedersachsen zurück.
Dass er auch in der kommenden Saison für den Zweitligisten aufläuft, scheint sehr unwahrscheinlich. Die Verhandlungen mit dem Verein sind abgebrochen und Martin Kind hat sein Angebot für eine Verlängerung zurückgezogen. Momentan befindet sich Hübers im Urlaub und anschließend wird er sich wohl mit einem Transfer befassen.
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