Der VfL Osnabrück ist als Aufstiegsfavorit in die diesjährige Drittliga-Saison gestartet. Aktuell ist man Fünftplatzierter, mit drei Punkten Abstand auf Rang drei. Damit es noch mit der Rückkehr in die zweite Liga klappt, forder VfL-Keeper Philipp Kühn mehr Souveränität seiner Mannen, wie er im Interview auf der DFB-Homepage sagt.
Tabellenführer Magdeburg scheint nicht mehr einzuholen. Dahinter stauen sich die Anwärter auf den Aufstiegsplatz und den Play-Off-Rang. Seit acht Spielen ist Osnabrück ungeschlagen. Dieser Lauf soll nun die Saison prägen: „Wir sind gerne in der Rolle des Jägers. Die Saison ist mit zwölf ausstehenden Spieltagen aber noch lang. Wenn wir auch im April noch oben mitschwimmen, stehen die Chancen nicht schlecht.“
Mit zwei Ausnahmen (Duisburg und Dortmund) stand die VfL-Defensive zuletzt sehr stark. Insgesamt hat man die viertbeste Defensive der Liga vorzuweisen. Für Torhüter Kühn natürlich ein besonderer Meilenstein: „Es ist als Mannschaft schon unser Anspruch, noch etwas häufiger zu null zu spielen. Oft haben nur Nuancen gefehlt. Gegen Saarbrücken und beim 1:1 gegen Türkgücü München haben wir den Gegentreffer jeweils erst in der Schlussphase kassiert. Da können wir definitiv noch cleverer und abgezockter agieren. Grundsätzlich stehen wir in der Defensive aber sehr stabil. Das ist die Basis, um erfolgreich sein zu können.“
Zur neuen Saison kam vom SC Paderborn Daniel Scherning als neuer Coach nach Osnabrück, um die Niedersachsen direkt zurück in die zweite Liga zu bringen. Für den 38-Jährigen ist Kühn voll des Lobes: „Er ist ein sehr ehrgeiziger und akribischer Typ. Damit passt er zum VfL-Umfeld. Unsere Spielweise unter ihm ist offensiv ausgerichtet. Wir wollen über eigenen Ballbesitz Dominanz ausstrahlen und den Gegner mit unserem Pressing früh unter Druck setzen.“
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