Davie Selke bleibt beim HSV - wie hier in Köln am 2. August 2024 - derzeit nur die Joker-Rolle. Foto: Christof Koepsel/Getty Images.
Die meisten Torschüsse gab beim HSV nämlich ein anderer Neuzugang ab: Adam Karabec. Der von Sparta Prag ausgeliehene Mittelfeldspieler feuerte 4 Schüsse auf das Tor von Hertha-Schlussmann Tjark Ernst ab.
„Er würde noch keine 90 Minuten durchhalten“, so erklärte HSV-Trainer Steffen Baumgart (52) in der Pressekonferenz am Freitag vor dem Spiel die Joker-Rolle von Davie Selke, den er selbst telefonisch zu einem Transfer nach Hamburg überredet hatte. Für einen Startelf-Einsatz reichte es für den nach einem Mittelfußbruch genesenen Stürmer in der Tat noch nicht.
Davie Selke kam in der 71. Minute für Jean-Luc Dompé ins Spiel, doch Akzente konnte er auch im 2. Spiel in Folge gegen einen seiner Ex-Klubs nicht setzen.
Der deutsche U21-Europameister von 2017 hatte 2020/2021 für Hertha und in der vergangenen Saison für den 1. FC Köln gespielt.
Gegen den FC wurde er erst in der 90. Minute eingewechselt und vom Kölner Publikum gnadenlos ausgepfiffen.
Mit viel Applaus von den HSV-Fans begrüßt, kam Selke gegen die Hertha nur auf 5 Ballkontakte, blieb in der hektischen Schlussphase ohne Torschuss.
Selkes Zahlen vor seinem Wechsel nach Hamburg klingen wie ein Versprechen:
Als kopfballstarker Zielspieler für die bei Standardsituationen schwachen Hamburger konnte Selke in den wenigen Spielminuten (21), die er bislang im Trikot der Hansestädter absolvierte, natürlich noch nicht wirklich in Erscheinung treten.
Der HSV generierte 2023/2024 nur 10 seiner 64 Tore nach einem ruhenden Ball. Das sind gerade mal 10 Prozent und das war im letzten Jahr der Liga-Tiefstwert.
Fazit: Davie Selke muss weiter auf seinen 11. Treffer in der 2. Liga und auf seinen persönlichen Befreiungsschlag warten.
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