Nach einer überragenden Hinrunde in der Regionalliga West bei Fortuna Köln, wagte Julian Günter-Schmidt den Sprung in die dritte Liga zum 1. FC Saarbrücken. Nach starken 13 Torbeteiligungen in der vierten Spielklasse, scheint Günter-Schmidt auch eine Liga weiter oben an seine Form anknüpfen zu können. Mit einer neuen Rollen und dem alten Trainer will er den nächsten Schritt machen.
Zum Saisonende verlässt Luka Kwasniok den 1. FC Saarbrücken. Bis dahin ist Kwasniok noch Trainer des Drittligisten. Im gemeinsamen Austausch kam es zu diesem Entschluss. Diese Personalie ist natürlich für die Spieler des 1. FCS von großer Bedeutung. Allen voran dürfte es Julian Günther-Schmidt betreffen.
Denn der 26-Jährige teilte schon mehrfach den Karriere-Weg mit Kwasniok. Bereits in Jena arbeiteten die beiden zusammen. Im September 2019 verließ der Coach Jena, um drei Monate als Trainer in Saarbrücken aufzuschlagen. Günter-Schmidt blieb vorerst in Jena, verließ den Klub im Sommer 2020 aber dann auch, um sich Fortuna Köln anzuschließen.
Vor etwas mehr als einem Monat kreuzten sich die Wege wieder. Günter-Schmidt schnürt nun die Schuhe für den 1. FCS. In den ersten fünf Drittligaspielen konnte er direkt punkten. Der mittlerweile etwas zurückgezogen, im offensiven Mittelfeld, agierende Deutsche traf bereits zweimal. Seine Tore sicherten einmal den Punkt gegen Hallescher FC und den Sieg gegen die SpVgg Unterhaching.
Unter Kwasniok scheint er weiter in seiner Form zu bleiben. Für den Trainer ist er voll des Lobes, wie er im Interview auf der DFB-Homepage berichtet: „Lukas Kwasniok ist ein Topmotivator. Er hat ein enges Verhältnis zur Mannschaft und holt die Spieler mit seiner Art ab. Ich kann mich mit seiner Spielweise sehr identifizieren. Wir wollen mutigen Offensivfußball zeigen und die Initiative übernehmen. Vor allem als Offensivspieler macht das viel Spaß.“
Doch aufgrund der Trainer-Entscheidung muss Günther-Schmidt sich bald schon wieder auf ein Leben ohne Lukas Kwasniok einstellen. „Wir waren von der Nachricht schon ein wenig überrascht. Und es ist auch schade, dass sich die Wege am Saisonende trennen werden. Der Verein war in dieser Konstellation bislang sehr erfolgreich. Wir wollen diesen Erfolg fortführen“, zeigt sich Günter-Schmidt enttäuscht.
Der Drittliga-Kicker hat in Saarbrücken einen Vertrag bis Sommer 2022 unterschrieben. Bei den Saarländern will er sich nun auf höherem Niveau beweisen. Immerhin kann der Offensivspieler eine ordentliche Vita vorweisen. Unter anderem spielte er für den FC Ingolstadt und den FC Augsburg: „In Ingolstadt durfte ich schon als 19-Jähriger unter dem damaligen Cheftrainer Ralph Hasenhüttl täglich beim Profitraining dabei sein und meine ersten Erfahrungen sammeln. Das hat mich als jungen Spieler geprägt. Auch die ersten Einsätze beim FC Augsburg werden mir immer in Erinnerung bleiben. Es war etwas ganz Besonderes, dass ich unter anderem im DFB-Pokal vor mehr als 70.000 Zuschauern in der Allianz Arena gegen den FC Bayern München auf dem Feld stand.“
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