Problemzone Verteidigung: Angelt Saarbrücken beim Liga-Konkurrenten?
Drittligist Saarbrücken hat eine große Baustelle: die Innenverteidigung. Zur neuen Saison braucht der Klub dringend Verstärkung. Schließlich will man nach einem guten fünften Platz an die Leistungen aus der Vor-Saison anknüpfen und in Schlagdistanz zum Aufstieg bleiben. Ein Spieler des Liga-Konkurrenten Kaiserslautern könnte dafür zum Thema werden.
Winkler wohl Thema beim 1. FC
Wie die „SportBild“ berichtet ist Alexander Winkler ein Kandidat für die vakante Position bei den Saarbrückern. Winkler würde viel Erfahrung mitbringen. Der 29-Jährige hat allein in der dritten Liga bereits 111 Spiele absolviert. Erst vor einem Jahr hatten ihn die „roten Teufel“ aus Unterhaching verpflichtet. Bereits damals schwärmte man von der Persönlichkeit des Linksfußes.
Mit Kaiserslautern hat Winkler eine herausfordernde Spielzeit hinter sich. Erst am letzten Spieltag konnte sich der Traditionsklub vor dem Abstieg retten, sodass Lautern ein weiteres Jahr dritte Liga spielen wird. Ex-Klub Unterhaching hingegen musste als Tabellenletzter den Gang in die Regionalliga antreten.
Routinier oder Youngster?
Winkler unterschrieb vor der Saison einen Vertrag bis 2022. Der gebürtige Münchener dürfte daher keine astronomische Ablöse kosten. „Transfermarkt“ taxiert seinen Wert auf 200 Tausend Euro. Allgemein hat die Defensive der Saarbrücker schon viel Erfahrung inne. Zum aktuellen Zeitpunkt hat man nur zwei etatmäßige zentrale Verteidiger im Aufgebot. Beide sind bereits 29 Jahre alt. Womöglich würde in diesem Punkt eine jüngere Alternative den Kader sinnvoll ergänzen. Zudem ist man als Drittligist an die U23-Regel gebunden, welche einfordert, dass jeder Klub vier Spieler auf den Spielberechtigungsbogen führt, die für eine DFB-Auswahl spielberechtigt sind und zudem zum 01.07. der jeweiligen Saison das 23. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
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