Arminia besitzt Kaufoption bei Doan
Ritsu Doan will sich bei Arminia Bielefeld für die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2021 im eigenen Land empfehlen. Die Ostwestfalen sollen sogar die Option besitzen, den quirligen Japaner nach dieser Saison fest unter Vertrag zu nehmen.
Erstes Tor gegen die Bayern
Obwohl das Ergebnis mit 1:4 gegen den FC Bayern so gar nicht nach dem Geschmack von Ritsu Doan war, bekam der Japaner nach der Partie viel Lob. Es sei seine beste Partie gewesen, sagte Uwe Neuhaus. Der Cheftrainer von Arminia Bielefeld hatte Doan am Wochenende erstmals auf seiner Paradeposition, dem rechten Offensivflügel, aufgeboten – und prompt erzielte der Samurai-Kicker seinen ersten Treffer im Arminia-Outfit.
Eigentlich gehört Doan der PSV Eindhoven, die im vorhergehenden Sommer immerhin 7,5 Millionen Euro aufgewendet hatte, um den 20-fachen Nationalspieler Japans vom FC Groningen zu holen. In Eindhoven blieb Doan dann vieles schuldig, so dass der Schritt nach Bielefeld im Hinblick auf die bevorstehenden Olympischen Spiele in Tokio im kommenden Jahre gerade recht kam.
Wie sich jetzt herausstellt, hat sich der 22-Jährige aber nicht nur auf der Alm parken lassen. Dem „kicker“ zufolge besitzen die Arminen eine Kaufoption. In welcher Höhe der Vertragspassus liegt, schreibt das Fachmagazin hingegen nicht. Die Leihe hatten die DSC-Planer zum Nulltarif eingefädelt.
„Ritsu war ballsicher, hatte einen guten Blick für den Nebenmann und selbst einige Schüsse aufs Tor. Da waren viele gute Aktionen dabei, ich freue mich, dass er bei uns ist“, lobte Neuhaus. Doan freute sich im Anschluss an die Partie über seinen Premierentreffer. Er sei glücklich über sein erstes Tor, sagte der Angreifer.
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