Arminia: Voglsammers Comeback rückt näher – wohl keine Wintertransfers
Seit nunmehr rund 15 Wochen wird Andreas Voglsammer an der Ausübung seines Berufs gehindert. Nach einer schweren und langfristigen Fußverletzung könnte er am Wochenende sein lang ersehntes Comeback geben. Dazu heißt es aus dem Management, dass Arminia Bielefeld im Winter wahrscheinlich auf Transfer verzichten wird.
Voglsammer-Entscheidung am Freitag
Das letzte Spiel von Andreas Voglsammer im Trikot von Arminia Bielefeld liegt schon etwas zurück. Es datiert aus der Vorsaison, als die Ostwestfalen zum Abschluss der Aufstiegsserie den FC Heidenheim zu Hause mit 3:0 besiegten. Voglsammer markierte damals seinen zwölften Treffer. Nach der Rückkehr in die Bundesliga mussten die Bielefelder bis heute auf ihren Ausnahmekönner verzichten.
Voglsammer hatte sich in einem Testspiel Anfang August einen Haarriss im Mittelfuß zugezogen und war seitdem ausgefallen. Uwe Neuhaus nährte am Donnerstag die Hoffnungen auf ein erstmaliges Voglsammer-Mitwirken im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr).
„Er entwickelt sich von Tag zu Tag und ich glaube, dass er uns auch helfen kann. Sicherlich nicht von Anfang an, aber vielleicht für 15 bis 20 Minuten. Ich werde die endgültige Entscheidung aber noch morgen nach Absprache mit ihm treffen“, sagte Neuhaus, der Voglsammer angesichts der mickrigen vier Tore seiner Mannschaft in den ersten sieben Spielen nur allzu gerne wieder aufbieten würde.
Keine Verletzten, keine Neuzugänge
Derweil dämpft Arminia-Sportchef Samir Arabi die Erwartungen auf etwaige Neuverpflichtungen im kommenden Januar-Wechselfenster. „Ich kann die Diskussion ja jetzt schon beenden: Wenn sich kein Spieler langfristig verletzt, werden wir keine Neuzugänge begrüßen“, sagte der Manager. Bereits vor Saisonbeginn hatten die Arminen lediglich 500.000 Euro für Neuzugänge ausgegeben.
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