Verlängerung in der Schwebe: Clauss mit Unverständnis für Medienberichte
Für Arminia Bielefeld verläuft die aktuelle Spielzeit wie in einem Traum. Die Überraschungsmannschaft der Spielzeit grüßt von Tabellenplatz Eins der zweiten Liga. Trotz der großen Konkurrenz um die Aufstiegsplätze, darf man sich auf der Alm berichtigte Hoffnung auf eine Bundesliga-Rückkehr machen. Ein wichtiger Protagonist der Saison ist Jonathan Clauss. Doch ob er auch in dem nächsten Kapitel der Arminia dabei ist, ist weiterhin offen.
Clauss als Schlüsselspieler
Im August 2018 schloss sich Jonathan Clauss Arminia Bielefeld an. Zuvor spielte der flexible Rechtsaußen noch in der zweiten Spielkasse in Frankreich bei US Quevilly-Rouen. In dieser Saison startete der 27-Jährige bisher voll durch. 21 Liga-Einsätze mit sieben Torbeteiligungen stehen zu Buche.
Für beide Seiten scheint die Zusammenarbeit eine absolute Win-win-Situation zu sein. Denn einen Spieler mit seiner Qualität als ablösefreien Transfer findet die Arminia kaum ein zweites Mal. Und für Clauss könnte es bald den Sprung in die Erstklassigkeit geben. Dieses Ziel blieb ihm bisher in der Karriere verwehrt.
Irritiert über Medienberichte
Doch ob die beiden Partner ihre Zusammenarbeit verlängern, ist längst nicht so sicher, wie es scheint. Denn die Gespräche über eine Verlängerung dauern weiter an. In viereinhalb Monaten endet sein Kontrakt bei den Ostwestfalen. „Wir sind weiter in Gesprächen mit dem Klub“, hatte Clauss gegenüber „Fussball Transfers“ erklärt. Eine Einigung scheint noch nicht bevorzustehen. Aber immerhin wirken beide Seiten interessiert an einer Ausdehnung des Arbeitspapiers. Erschwerend dabei natürlich auch, dass man noch nicht weiß, in welcher Liga die Arminia nächste Saison ihre Spiele bestreitet.
Irritiert hatte der Franzose auf Medienberichte der vergangenen Wochen reagiert, demnach es große Meinungsunterschiede zwischen Spielerseite und Klubseite gäbe. Clauss versicherte, dass weder er noch seine Agentur in dieser Richtung abziele.