1. Pflichtspiel für Aue´s neuen Trainer Domenico Tedesco
Bei den Veilchen gab Domenico Tedesco seinen Einstand als Cheftrainer. Der 32 jährige stellte die Mannschaft im Vergleich zum 2:2 in Bielefeld am vergangenen Spieltag auch gleich auf drei Positionen um: Für Susac, Kaufmann und Fandrich begannen Rizzuto, Samson und Kvesic in der Startelf.
Auf der anderen Seite nahm KSC-Coach Mirko Slomka nach dem 2:0 Heimsieg gegen Hannover 96 nur eine Veränderung vor. Stoppelkamp rückte in die Startelf, Kempe saß dafür auf der Bank.
Ereignisarme 1. Hälfte
Die Bedeutung dieser Partie war beiden Mannschaften vor allem in der Anfangsphase deutlich anzumerken. Beide Seiten zeigten sich zunächst einmal darum bemüht sicher und kompakt in der Defensive zu stehen und eigene Fehler zu vermeiden. Gefährliche Torchancen waren Mangelware, da es beiden Teams in der Offensive sowohl an Tempo, als auch an der nötigen Genauigkeit fehlte. Somit entwickelte sich ein Spiel, dass vor allem von den vielen Zweikämpfen im Mittelfeld lebte.
Im Verlaufe der ersten Halbzeit erspielten sich die Gastgeber jedoch ein leichtes Chancenplus, wirklich zwingend wurde es allerdings nicht. In der 35. Minuten dann der erste richtige Aufreger im Erzgebirgsstadion. Nach feinem Pass von Nazarov setzte sich Köpke im Strafraum robust gegen KSC-Verteidiger Jordi Figueras durch und ging alleine auf KSC-Keeper Orlishausen zu. Dieser spielte bei seinem Rettungsversuch den Ball, Schiedsrichter Robert Schröder hatte jedoch ein Foul gesehen und entschied auf Elfmeter. Nazarov trat an und verwandelte gegen seine ehemaligen Teamkollegen souverän zum 1:0. Die Führung ging zu diesem Zeitpunkt absolut in Ordnung, denn Aue war die insgesamt deutlich aktivere Mannschaft. Kurz vor der Pause hatte Mittelfeldmann Sebastian Hertner dann sogar noch das 2:0 auf dem Fuß, verfehlte das Tor jedoch knapp. Somit ging es mit dem Ergebnis von 1:0 in die Halbzeit.
Aue bringt den knappen Vorsprung über die Zeit
Auch nach dem Seitenwechsel bekamen die Zuschauer in Aue nur sehr wenig Torraumszenen zu sehen. Der KSC kam zwar mit mehr Schwung aus der Kabine und attackierte den Gegner nun etwas früher, die spielerischen Möglichkeiten um die Defensive vom FC Erzgebirge zu überwinden ließ man jedoch weiterhin vermissen.
Aue hingegen schaltete einen Gang zurück und konzentrierte sich vor allem darauf den knappen Vorsprung zu verteidigen. Die Karlsruher bestimmten das Spielgeschehen in der zweiten Hälfte weitestgehend, waren aber nicht in der Lage gefährliche Torchancen zu kreieren. Die beste (und nahezu einzige) Möglichkeit zum Ausgleich hatte in der 70.Minute Stefan Mugosa. Nach einer abgewehrten Flanke von links kam der Montenegriner aus gut 12 Metern zum Kopfball, setzte diesen allerdings knapp neben den Pfosten. Viel mehr gelang den Karlsruhern in der Offensive nicht. Am Ende wurde die Partie dann doch nochmal hitzig und es entwickelte sich ein echter Abstiegskrimi, welcher mit viel Kampf und Leidenschaft geführt wurde. Aue verteidigte aufopferungsvoll und der KSC drückte auf den Ausgleich. Dieser fiel jedoch nicht und die Gastgeber durften sich über die drei Punkte beim Debüt von ihrem neuen Trainer Domenico Tedesco freuen.
Insgesamt war es allerdings eine Partie auf sehr überschaubaren Niveau. Der FC Erzgebirge Aue hatte am Ende das Glück auf seiner Seite und zieht mit diesem enorm wichtigen Heimsieg nun in der Tabelle am KSC vorbei. Die Karlsruher zeigten sich im zweiten Durchgang zwar bemüht, waren in der Offensive allerdings viel zu harmlos um das Ergebnis nochmal ernsthaft zu gefährden.
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