Die Hinrundenbilanz vom FC Erzgebirge Aue kann sich sehen lassen. Das Team konnte in der ersten Hälfte der Zweitligasaison 29 Punkte sammeln und steht auf Platz fünf der Tabelle. Im „BILD“-Interview spricht Aue-Präsident Helge Leonhardt unter anderem über den Trainingsstart und mögliche Veränderungen im Kader.
Die Rückrunde beginnt für Aue am Sonntag mit dem offiziellen Trainingsstart. Auch Helge Leonhardt wird die Gelegenheit nutzen und zur Mannschaft sprechen: „Ich werde das gesamte Team und den Mitarbeiterstab auf die zweite Saisonhälfte einschwören. Es zählen Disziplin, Härte und kollektives Handeln. Unser Ziel muss es sein, das hohe Level zu halten. Das wird allerdings eine große Herausforderung. Andere Teams werden im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten aufrüsten. Deshalb müssen wir schonungslos malochen.“
Nächste Woche geht es für das Team von Trainer Dirk Schuster dann ins Trainingslager nach Spanien. Im Interview mit der „BILD“ schildert er, was er vom Team in dieser Phase erwartet: „Es wird ein sehr hartes Camp. Ich erwarte in jeder Einheit und in den Testspielen höchste Konzentration und Einsatzbereitschaft. Dazu müssen einige Defizite im Ausdauerbereich abgestellt werden.“
In der laufenden Transferphase ist der FC Erzgebirge Aue unter anderem auch auf der Suche nach Verstärkung in der Abwehr. Ob Spieler den Verein verlassen, lässt Leonhardt offen: „Es gibt Gespräche mit einzelnen Profis und deren Beratern. Vom Hof jage ich aber keinen. Es sind alles motivierte und anständige Männer. Allerdings dürfte der eine oder andere Spieler gemessen an den Einsatzzeiten unzufrieden sein.“
Für Torjäger Pascal Testroet waren die vergangenen Wochen weniger erfolgreich. Er saß zuletzt nur auf der Bank. Präsident Leonhardt ist überzeugt, dass er in der Rückrunde wieder angreifen wird: „Ich spreche mit jedem sehr sachlich, korrekt und aufbauend. Paco ist nach wie vor ein sehr wichtiger Mann für uns. Seine Vorteile liegen in der Box und er hat den Killerinstinkt. Wir brauchen in der Rückrunde jeden Spieler, das ist meine Erfahrung der letzten Jahre. Wie und mit wem wir spielen, liegt oft am System. Da zählt weiterhin nur das Leistungsprinzip im Training und im Wettkampf.“
Einer der auffälligsten Spieler der Hinrunde war Marko Mihojevic. Die Leihgabe aus Thessaloniki soll im besten Fall länger an den Verein gebunden werden; Aue könnte die Kaufoption ziehen. „Wenn er weiter so gut spielt, und das wird er mit Sicherheit, dann hat sich die Frage erübrigt“, sagt Helge Leonhardt. „Marko hat uns alle überzeugt. Er ist ein Gewinn für die Mannschaft und den Verein.“
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