101 Zweitliga-Spiele hat Chima Okoroji in seiner Karriere bislang bestritten. Und so wie es aussieht, könnten noch einige Partien im Unterhaus hinzukommen. Denn nachdem der Linksverteidiger mit Sandhausen in die 3. Liga abgestiegen ist, gibt es gleich mehrere namhafte Interessenten.
So berichtet „Sky“, dass der Hamburger SV und Hertha BSC ein Auge auf Okoroji geworfen haben sollen. Demnach sei Okoroji nach dem Abstieg mit Sandhausen ablösefrei auf dem Markt. Das Profil des 26-Jährigen gefällt allerdings nicht nur dem HSV und dem Hauptstadtklub. Bereits Ende März wurde über das Interesse des VfB Stuttgart (Nachfolge von Borna Sosa) und des FC St. Pauli (Erbe von Leon Paqarada) berichtet. Unabhängig vom Ausgang der Relegation zwischen den Schwaben und dem HSV könnte Okoroji sich daher womöglich sogar einem Erstligisten anschließen.
Der gebürtige Münchner Okoroji stammt aus aus der Jugend des FC Bayern. Über Augsburg verschlug es ihn schließlich nach Freiburg. Wie bei den Fuggerstädtern kam Okoroji hier zumeist in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. So bestritt er für die Breisgauer lediglich zwei Bundesliga-Spiele. Bei den folgenden Ausleihen nach Regensburg und Paderborn sammelte der Linksfuß hingegen ordentlich Spielpraxis in der 2. Bundesliga. Im Sommer 2021 schloss sich der Deutsch-Engländer schließlich dem SV Sandhausen an, bei dem er seither gesetzt war. In besagten 101 Zweitliga-Partien erzielte Okoroji zwei Treffer, hinzu kommen 15 Assists. Wohin es ihn in diesem Sommer verschlägt, gilt noch als völlig offen.
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