Der SV Waldhof Mannheim hat einen Rückschlag in puncto Aufstiegsambitionen erhalten. Der Tabellensechste verpasste gegen den Zweitplatzierten VfL Osnabrück (3:3) einen wichtigen Sieg. Mit drei Treffern hatte Dominik Martinovic den Punktgewinn überhaupt erst möglich gemacht. Im Interview auf der DFB-Homepage sprach er über die Saisonziele der Mannheimer.
Nun steht Martinovic bei sieben Treffern und zwei Torvorlagen aus 14 Spielen in der dritten Liga. Damit ist der 24-Jährige bereits früh auf Kurs seine Statistiken aus der Vorsaison zu überbieten. In der abgelaufenen Spielzeit war er an 24 Waldhof-Treffern direkt beteiligt. „Ich habe mir vor der Spielzeit das Ziel gesetzt, den Wert zu bestätigen. Wozu es am Ende reichen wird, wird man dann sehen. Ich bin mit meiner aktuellen Bilanz zumindest nicht unzufrieden. Generell bin ich froh, wie es für mich seit eineinhalb Jahren beim SV Waldhof läuft. Ich fühle mich in Mannheim sehr wohl. Das Vertrauen von Trainer Patrick Glöckner hilft mir, mich weiterzuentwickeln. Auch abseits des Platzes investiere ich viel und absolviere Extraeinheiten“, zeigt sich der Angreifer motiviert und zufrieden.
Eher unzufrieden war man mit dem Ergebnis gegen den VfL Osnabrück. Erst in 82. Minute glichen die Gäste aus Osnabrück aus und retteten den einen Punkt. Mit einem Sieg wäre Mannheim auf einen Punkt an Osnabrück ran gerückt. Die Enttäuschung über den verpassten Kontakt zu den Aufstiegsrängen konnte auch Martinovic verstecken: „Ein Sieg wäre schon für den Moment ein großer Schritt gewesen. Mit der Nachholpartie gegen die „Löwen“ haben wir auch noch eine Möglichkeit, den Abstand zu verringern. Unabhängig davon ist die Saison aber noch sehr lang. Ich bin der Überzeugung: Wenn wir den Fokus auf uns legen, werden weitere Chancen kommen.“
Seine Mannschaft sieht er als absolut konkurrenzfähig für das Aufstiegsrennen. Vor allem, weil die Mentalität stimmt: „Wir sind ein noch eingeschworener Haufen, als es schon in der zurückliegenden Saison der Fall war. Der Zusammenhalt ist groß, auch abseits des Platzes verstehen wir uns super. Sportlich tut uns nicht zuletzt Marco Höger sehr gut. Mit seiner Erfahrung und Ballsicherheit weiß er, wie er das Tempo bestimmen muss. Auch sein Wort hat Gewicht.“
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