,,Geiles Spiel“ und Warmschießen für den BVB
Klaus und Dino Toppmöller sind das einzige Vater-Sohn-Paar, das in der Bundesliga den gleichen Verein trainiert hat. „Toppi“ („Bye, bye, Bayern!“), inzwischen 72 Jahre alt, führte Eintracht Frankfurt in der Saison 1993/94. Sein Sohn Dino übernahm den Traditionsklub im Sommer 2023 – und egalisierte nun mit der SGE einen Rekord, der unter der Regie seines Vaters aufgestellt wurde.
„Es war ein geiles Spiel, es hat extrem Spaß gemacht. Wir haben uns ein bisschen in einen Rausch gespielt“, sagte SGE-Kapitän Robin Koch nach dem Spiel. „Das war ein perfekter Abend für Mannschaft und Zuschauer“, freute sich Eintracht-Coach Dino Toppmöller bei RTL.
Zweithöchster Sieg in der Conference League
Stimmt. 6:0 (4:0) hieß es für Eintracht Frankfurt gegen HJK Helsinki in der Europa Conference League in Gruppe G am späten Donnerstagabend.
- Im jüngsten, 2021 eingeführten UEFA-Wettbewerb hatte noch kein deutsches Team höher gewonnen als nun die Frankfurter.
- Ihre 6:0-Gala gegen die chancenlosen Finnen war das zweithöchste Ergebnis in der Conference League überhaupt – nach dem 7:1 des dänischen Klubs FC Nordsjaelland gegen Ludogorets Rasgrad aus Bulgarien am 5. Oktober 2023 in Gruppe H und gemeinsam mit dem am Donnerstag zeitgleich ausgetragenen 6:0 des AC Florenz gegen die Serben vom FK Cukaricki in Gruppe F.
4:0 nach 45 Minuten
- Den höchsten Europapokal-Erfolg der SGE-Historie, 9:0 gegen Widzew Lodz am 30. September 1992, verpasste man zwar um 3 Treffer, aber Robin Koch und Co. schossen bis zur 45. Minute die früheste 4:0-Führung für den Europa-League-Sieger von 2022 seit dieser Partie vor 31 Jahren heraus.
- Damals stand es nach je 2 Treffern von Axel Kruse und Anthony Yeboah bereits nach 22 Minuten 4:0 für die „Adler“. 4-mal traf der Ghanaer Yeboah in dieser Partie insgesamt, 3-mal netzte Axel Kruse ein.
Auch dieses Mal konnten sich die Zuschauer zur Halbzeit im Deutsche Bank Park beruhigt zurücklehnen.
- Das 6:0 gegen HJK Helsinki wurde am Ende das höchste Europacup-Ergebnis für Eintracht Frankfurt seit dem 6:0 bei Dynamo Moskau im UEFA-Pokal (1. Runde) am 14. September 1993 unter der Regie von Klaus Toppmöller.
Frankfurts Lauf endete damals erst im Viertelfinale – 4:5 nach Elfmeterschießen gegen den österreichischen Underdog Casino Salzburg. Das muss aber nichts heißen…
Am Sonntag trifft Eintracht Frankfurt auf den BVB.
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