Top-Clubs interessiert: Verlässt dieses Talent bald Mönchengladbach?

Borussia Mönchengladbach hat mit Winsley Boteli ein wahres Top-Talent in den eigenen Reihen. Der erst 17-jährige Stürmer ist bei der U-19 der Fohlen bereits sehr erfolgreich gewesen. Nun sollen einige Top-Clubs das junge Juwel bereits gescoutet haben. Dazu zählen Juventus Turin und der FC Everton.

Viel Aufmerksamkeit für Boteli

Winsley Boteli hat schon früh auf sich aufmerksam gemacht. Beim international renommierten Ajax Future Cup wurde das Schweizer Ausnahmetalent zum besten Torschützen gekürt. Das schaffte vor ihm beispielsweise auch Wolfsburg-Offensivmann Václav Černý im Jahre 2013.

Mit vier Toren konnte Boteli die Scouts für sich überzeugen. Der Schweizer zeichnet sich durch einen schnelle und temporeichen Spielstil aus. In der U-17 Liga schoss der Gladbacher neun Tore in zwölf Ligaspielen. Für die U-19 der Borussia hat er zwölf Tore in zehn Spielen erzielt und ist damit Toptorschütze der U-19 Liga. Ohne Frage ist der Rechtsfuß ein geborener Stürmer mit dem nötigen Killerinstinkt.

Die alte Dame klopft an

Laut „Transferexperten“ Fabrizio Romano, soll die alte Dame von Juventus Turin an Boteli interessiert sein. Ebenfalls sollen Scouts des FC Everton bereits bei einigen Spielen der Gladbacher U-19 anwesend gewesen sein. Der Mittelstürmer wechselte erst im vergangenen Sommer vom Servette FC an den Niederrhein. Der 1,84 Meter große Mittelstürmer hat noch kein Länderspiel für die A-Mannschaft der Nati gemacht. Allerdings bereits 15 Spiele für die U-17 der Eidgenossen und fünf für die U-19. Auch hier konnte er bereits zehn Tore erzielen.

Ob er für die harte Gangart der Premier League gemacht ist, ist fraglich. Ebenfalls steckt der FC Everton aktuell in einer handfesten Krise. Elf Punkte nach elf Spielen entsprechen nicht dem Anspruch der „Toffees“. Juventus Turin hat mit Moise Kean, Arkadius Milik, Timothy Weah und Dušan Vlahović eigentlich keinen Bedarf nach einem weiteren Stürmer. Boteli besitzt einen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach bis 2025.

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