Pacho zu Real nach Alaba-Verletzung? Möglicher Geldregen für Frankfurt
Ungefähr ein halbes Jahr ist es her, dass Willian Pacho (22) für neun Millionen Euro aus Belgien zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist. Seitdem hat der ecuadorianische Nationalspieler keine Spielminute in der Liga verpasst und gehört zu den absoluten Leistungsträgern. Laut spanischen Quellen soll er wohl auf einer Shortlist von Real Madrid aufgetaucht sein. Die Königlichen müssen mit David Alaba (31) und Éder Militão (25) aktuell auf zwei Stammkräfte in der Innenverteidigung verzichten.
Pacho einer von vielen Kandidaten
Kreuzbandriss heißt die Diagnose beim Österreicher, genau wie bei seinem brasilianischen Teamkollegen. Etwa nur einen Tag später hatte Real Madrid bereits eine Liste möglicher Kandidaten für die Wintertransferphase bereit. Neben Gonçalo Inàcio (22/Sporting Lissabon), Antonio Silva (20/Benfica Lissabon) und Giorgio Scalvini (20/Atalanta Bergamo) gehört Pacho auch dazu. Mit starker Technik und resoluter Zweikampfstärke überzeugt er bisher restlos unter Dino Toppmöller.
Seit seinem Wechsel in die Bundesliga hat sich Pachos Marktwert mehr als verdoppelt und liegt mittlerweile bei ca. 24 Millionen Euro, außerdem läuft sein Vertrag noch bis 2028. Sollte der Champions-League-Rekordsieger also Ernst machen, müssten sie wohl sehr tief in die Tasche greifen. Fraglich bleibt natürlich auch, ob der 22-Jährige diesen großen Schritt überhaupt schon wagen würde. 2022 hat er sich auch lieber für einen Zwischenschritt in Belgien entschieden, anstatt direkt aus Ecuador in eine Top-Liga zu wechseln.
Die Macht der großen Clubs ist nicht zu unterschätzen
Ein Wechsel zu Real Madrid, wie es die „as“ aus Spanien berichtet, hat allerdings trotzdem eine unfassbare Anziehungskraft. Wenn internationale Giganten bei Leistungsträgern anklopfen, sind viele Vereine machtlos. Frankfurt hat dies kürzlich aus erster Hand erfahren müssen, als Randal Kolo Muani (25) im Sommer seinen Wechsel zu Paris Saint-German forcierte. Mit Ruhm und Geld können die Großen fast jeden locken und der abgebende Verein steht oftmals als großer Verlierer da.
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