Deal wohl fix: Guirassy entscheidet sich für Wechsel zum BVB
Borussia Dortmund ist wohl ein Coup auf dem Transfermarkt gelungen. Medienberichten zufolge hat sich Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart für einen Wechsel zum BVB entschieden. Der Transfer soll bereits in trockenen Tüchern sein.
BVB gewinnt Poker um Guirassy
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano und „Sky“ übereinstimmend berichten, hat sich der Stürmer für seinen neuen Klub entschieden. Damit sticht Borussia Dortmund im Werben um den 28-Jährigen namhafte Klubs wie den AC Mailand, Arsenal oder Chelsea aus. Die „Stuttgarter Nachrichten“ berichteten zuerst darüber, dass die Entscheidung nach reiflicher Überlegung gefallen sei.
Der Wechsel ist allerdings noch nicht ganz durch. Laut „Sky“ müssen noch letzte finanzielle Details geklärt werden. Borussia Dortmund sei bereit ein Gesamtpaket (Gehalt, Ablöse, Handgeld) von über 60 Millionen Euro für Guirassy zahlen. Dank einer Ausstiegsklausel erhält der VfB Stuttgart eine Ablösesumme in Höhe von 17,5 Millionen Euro. Der neue BVB-Trainer Nuri Şahin hat den Guineer als Stammspieler eingeplant. Sollten die Schwarzgelben nur mit einem nominellen Stürmer spielen, könnte die Luft für Niclas Füllkrug dünner werden.
VfB-Gerüchte: Füllkrug soll bleiben
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass Füllkrug den scheidenden Guirassy bei Stuttgart ersetzen könnte. Allerdings ist der deutsche Nationalspieler den Schwaben zu teuer. Füllkrug denkt nicht an einen Wechsel und will sich beim BVB durchsetzen. Auch der Klub möchte den Stürmer halten und mit zwei Torjägern in die neue Saison gehen. Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko können die Borussen wohl verlassen.
Neben Guirassy wechselt auch Innenverteidiger Waldemar Anton vom Schwabenland nach Dortmund. DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat den Wechsel des 27-Jährigen am Mittwoch auf einer Pressekonferenz ausgeplaudert. „Er hat sich letztlich für Borussia Dortmund entschieden. Mein ehemaliger Verein Bayer Leverkusen wollte ihn auch haben. Es hat aber nicht geklappt.“ Sein Versuch zurückzurudern, war vergeblich. Er habe in der Zeitung über das Interesse des BVB an Anton erfahren und „wollte da jetzt nichts verkünden. Mal gucken, ob ich recht habe oder nicht.“
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