Mündliche Einigung: Pascal Groß entscheidet sich für den BVB
Seit mehreren Wochen wird Pascal Groß mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Nun soll sich der 33-Jährige dazu entschieden haben, zum BVB zu wechseln. Sein derzeitiger Arbeitgeber Brighton & Hove Albion wurde bereits informiert. Gespräche zwischen den Vereinen sind noch im Gange.
Dortmund seit längerem an Groß dran
Nach „Sky“-Informationen haben Pascal Groß und Borussia Dortmund nach mehreren Wochen Verhandlung eine komplette mündliche Einigung erzielt. Die BVB-Bosse um den neuen sportlichen Geschäftsführer Lars Ricken, Sport-Direktor Sebastian Kehl und dem Technischen Direktor Sven Mislintat, hatten zuvor über einen möglichen Transfer diskutiert.
Der EM-Fahrer liebäugelte in den vergangenen Wochen bereits mit einer Rückkehr nach Deutschland: „Grundsätzlich habe ich immer gesagt, dass ich offen bin, wieder nach Hause zu kommen, nach Deutschland!“ Das sagte der 33-Jährige in einer Pressekonferenz vor dem Start der Europameisterschaft im Juni.
Der größte Interessent neben Borussia Dortmund war unter anderem Eintracht Frankfurt. Nun hat sich Groß für den BVB entschieden. Sein Vertrag bei Brighton läuft im nächsten Sommer aus, weshalb er dieses Jahr für eine geringere Ablöse zu haben ist. Das Preisschild liegt noch immer bei zwischen sieben und zehn Millionen Euro. Gespräche zwischen beiden Vereinen laufen noch, aber eine Einigung wird auch hier zeitnahe erwartet.
EM-Fahrer seit 2017 bei Brighton
Groß spielt seit Sommer 2017 für Brighton. Für den Premier-League-Verein kommt er auf 261 Einsätze und konnte dabei 32 Tore schießen sowie 52 weitere Treffer vorbereiten. Alleine in der vergangenen Saison erzielte der gebürtige Mannheimer bei 26 Einsätzen vier Treffer und verbuchte zehn Assists.
Bei der Heim-EM kam er für die deutsche Nationalmannschaft nur einmal zum Zug. Beim Eröffnungsspiel gegen Schottland (5:1) wurde er in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Den Rest der EM verweilte Groß auf der Bank. Im Viertelfinale verlor Deutschland knapp gegen Spanien. Wie es den Anschein hat, wird er jetzt in Deutschland bleiben.
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