Brand vorsichtig optimistisch vor Spanien-Spiel: „Wissen, wo sie anfällig sind“
Am heutigen Freitag steht für die DFB-Frauen das Spiel um die Bronzemedaille bei den olympischen Spielen in Paris an. Gegen Spanien will das Team von Trainer Horst Hrubesch den dritten Platz klarmachen und somit mit einer Medaille im Gepäck die Heimreise antreten. In einem Interview mit dem „DFB“ vor dem Spiel gab sich Offensivspielerin Jule Brand optimistisch, mahnte aber zeitgleich auch zur Vorsicht.
Brand optimistisch und mahnt zur Vorsicht
Mit der spanischen Nationalmannschaft wartet am Freitag der amtierende Weltmeister auf die DFB-Frauen im Kampf um die Bronzemedaille. „Sie sind eine eklig zu bespielende Mannschaft und zurecht Weltmeister geworden. Mit Alexia Putellas und Aitana Bonmatí haben sie zwei Ballon d’Or-Gewinnerinnen, wir wissen also, was auf uns zukommt“, meint Brand angesprochen auf die Chancen der Hrubesch-Elf gegen Spanien. Dann ergänzt sie: „Wir wissen aber auch, wo sie anfällig sind. Ich denke, wir werden wenige Chancen kriegen und müssen vor dem Tor effektiv sein und natürlich kompakt stehen“.
Auch wenn das Turnier „anstrengend“ gewesen ist und die Mannschaft „gerne nach Paris zum Finale gefahren“ wäre, ist das Ziel laut Brand gegen die Weltmeisterinnen von 2023 klar: „Jetzt wollen wir unbedingt die Bronzemedaille“.
Brand mit eigener Leistung „relativ zufrieden“
Gegen die Spanierinnen wird einmal mehr auch auf Jule Brand ankommen. Die 21-Jährige ist mit ihrer Leistung im bisherigen bislang „relativ zufrieden“, wie sie erklärt: „Es gab immer Höhen und Tiefen, gegen Sambia lief es nicht so gut. Ich mache nicht immer effektive Wege, ich habe mir vorgenommen, dem Team noch mehr zu helfen. Aber wir als Team, wie wir zusammenspielen und einander helfen, das macht uns aus. Deshalb stehen wir jetzt auch im Spiel um Platz drei“.