Vier Tore nach 45 Minuten: Leverkusen-Gala gegen Feyenoord
Bayer Leverkusen ist als amtierender deutscher Meister in die neue Champions-League-Saison gestartet. Das ist die insgesamt zwölfte Teilnahme in der Königsklasse. An einem ungewohnten Donnerstag (Reform) traf die Mannschaft von Xabi Alonso auf den Eredivisie-Verein Feyenoord. Die Werkself behauptete sich in einem intensiven Spiel nach Toren von Florian Wirtz, Alejandro Grimaldo und einem Eigentor von Ex-Schalke-Keeper Timon Wellenreuther.
Brutale Effizienz von Leverkusen: Vier Treffer in der ersten Hälfte
Das Spiel begann mit einem frühen Tor für Bayer Leverkusen, als Florian Wirtz nach einem Ballgewinn von Robert Andrich aus zentraler Position zum 1:0 traf. Feyenoord versuchte, offensiv zu antworten, doch ein vermeintlicher Ausgleichstreffer von Zerrouki wurde wegen Abseits aberkannt. Trotz Bemühungen auf Seiten der Niederländer blieb Leverkusen gefährlich und zeigte sich effizient, was sich mit Grimaldos Treffer zum 2:0 nach einer Vorlage von Frimpong zeigte.
In der Folge spielte Leverkusen weiterhin mit viel Selbstvertrauen. Ein Konter führte zum nächsten Treffer von Wirtz, der eine Flanke von Frimpong per Volleyabnahme verwertete. Feyenoord kam zwar zu einigen Abschlüssen, darunter ein starker Schuss von Paixao, doch Hradecky parierte sicher. Kurz vor der Pause erhöhte Tapsoba mit einem Kopfball, den Wellenreuther unglücklich ins eigene Tor lenkte, auf 4:0.
Mit dieser komfortablen Führung ging Leverkusen in die Halbzeitpause. Feyenoord zeigte sich bemüht, hatte jedoch große Schwierigkeiten, gegen die kompakt stehenden Leverkusener gefährliche Torchancen zu kreieren.
Bayer brachte 4:0-Führung ohne viel Risiko über die Zeit
In der zweiten Halbzeit stieß Leverkusen an und ließ zunächst Feyenoord das Spiel machen. Frimpong hatte früh viel Platz bei einem Konter, doch seine Flanke landete im Toraus. Leverkusen verteidigte kompakt und lauerte auf Konter, während Feyenoord zu einer guten Chance durch Timber kam, dessen Schuss von Hradecky über die Latte gelenkt wurde. Auch ein gefährlicher Freistoß von Hancko blieb erfolglos.
Feyenoord kämpfte weiter und hatte eine weitere gefährliche Szene im Strafraum, die jedoch ungenutzt blieb. Ueda traf nach einem Spielzug ins Tor, aber der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Leverkusen beschränkte sich auf das Verwalten der Führung, ließ jedoch selten Konterchancen zu, wie bei einem Weitschussversuch von Grimaldo. Feyenoord erhöhte den Druck, doch klare Abschlüsse blieben aus.
Das Spiel verlor in den letzten Minuten an Intensität. Ein letzter Eckball für Leverkusen führte nicht mehr zu einem gefährlichen Abschluss. Mit einem souveränen 4:0-Sieg brachte Leverkusen das Spiel sicher über die Zeit, ohne Feyenoord ernsthaft zurück ins Spiel kommen zu lassen.
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