Wolfsburger Stefaniak wechselt per Leihe zum Club
Für den 1. FC Nürnberg ist der Aufstieg in die Bundesliga das klare Ziel. Um dieses zu erreichen, haben die Franken nun einen weiteren Transfer getätigt und Marvin Stefaniak vom VfL Wolfsburg ausgeliehen. Dies hat der Verein am Freitag offiziell bestätigt.
In Wolfsburg nicht durchgesetzt
Der 22-jährige Offensivakteur kam im vergangenen Sommer für rund zwei Millionen Euro aus Dresden in die Autostadt, setzte sich dort bisweilen aber noch nicht durch. Drei Einsätze in der Regionalliga Nord hat Stefaniak seit seinem Aufenthalt in Wolfsburg vorzuweisen. Kein Wunder also, dass der Bundesligist nach einem Leihverein für den Spieler Ausschau hielt – und diesen nun in Nürnberg fand.
Stefaniak stand Medienberichten zufolge auch in Darmstadt, Braunschweig und Kaiserslautern im Fokus, wechselt allerdings nun zum Aufstiegsaspiranten. Für diesen ist es nach Frederico Palacios (RB Leipzig) und Ulisses Garcia (Werder Bremen) der dritte Transfer in der Wintertransferperiode.
Viel Lob für Stefaniak
Der Neuzugang kommt mit vielen Vorschusslorbeeren zum Club. So glänzte Stefaniak in der Vergangenheit mit etlichen Torbeteiligung – auch dank starker Standards. Bei Dynamo Dresden kam er in 107 Pflichtspielen auf 37 Assists und vier Treffer. Logisch, dass bei solch einer Vita viele Vereine daran interessiert sind, den unzufriedenen Spieler auszuleihen.
,,Mit Marvin holen wir einen der prägendsten Spieler der letzten Zweitligasaison. Er kann auf der Außenbahn und auch im Zentrum spielen. Seine Standards sind eine Waffe. Umso mehr freuen wir uns, dass er sich entschieden hat, in der Rückrunde das Club-Trikot zu tragen“, wird FCN-Coach Michael Köllner auf der Vereinshomepage zitiert.