Schalke: Di Santo ein Kandidat bei Fenerbahçe?
In weniger als einer Woche schließt das Transferfenster. Jetzt, wenige Tage zuvor, kommt noch eimal das ein oder andere Gerücht auf. Wie das türkische Portal „Fotomaç“ nun berichtet, steht Franco Di Santo auf der Liste von Fenerbahçe Istanbul. Darüber hinaus äußerte sich Axel Schuster zu einem angeblichen Interesse an Marc-Oliver Kempf, dessen Vertrag beim SC Freiburg im kommenden Sommer ausläuft.
Wechselt Di Santo in die Türkei?
Erst vor wenigen Tagen wurde Celtic Glasgow ein Interesse an Franco Di Santo nachgesagt. Mit Fenerbahçe Istanbul kommt nun ein zweiter Interessent hinzu. Als mögliche Ablöse nennt die Seite eine Summe in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Dass der Stürmer den FC Schalke 04 noch im Winter verlässt, erscheint jedoch äußerst unwahrscheinlich. Unter Domenico Tedesco kommt der Argentinier trotz fehlender Torgefährlichkeit regelmäßig zum Einsatz.
Wenngleich sich die Königsblauen in der Winterpause mit Marko Pjaca und Cedric Teuchert offensiv verstärkt haben, deutet aktuell nichts auf einen Abgang von Franco Di Santo hin. Der 29-Jährige fühlt sich beim Revierklub wohl. Zudem erklärte Christian Heidel auf der heutigen Pressekonferenz, keine weiteren Transfers im Winter geplant zu haben.
Kempf kommt wohl nicht
Ein weiterer Name, der in letzter Zeit des Öfteren mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht wurde, ist Marc-Oliver Kempf. Der Kontrakt des Innenverteidigers beim SC Freiburg endet am Ende der laufenden Saison. Damit wäre der U21-Nationalspieler ablösefrei zu haben. Obwohl der Sportvorstand der Königsblauen eine lange Liste in seinem Büro hängen hat, auf der Spieler mit auslaufenden Verträgen stehen, befasst man sich nicht mit dem 22-Jährigen.
„Er ist ein Profil, mit dem wir uns derzeit nicht beschäftigen“, so Sportdirektor Axel Schuster. Die Liste der Interessenten für den talentierten Innenverteidiger ist dennoch groß. Die Verantwortlichen der Königsblauen beginnen erst im März mit den Planungen für die nächste Saison. Dann wird auch darüber entschieden, wie es mit den zahlreichen Leihspielern weitergeht.